Hallo Leute,
ich hab da mal eine ganz blöde Frage: Warum heißt Thunderbird in Debian GNU/Linux (hier Version 4.0 "Etch") eigentlich "Icedove"?
Ich habe Debian und openSuse 10.2 Parallel installiert, und bei Suse die aktuelle Version 2.0.0.6 vom TB installiert. Die Eistaube in Debian liegt jedoch nur als 1.5.0.12 vor.
Das Problem ist, dass ich für beide Installationen eine gemeinsame /home-Partition nutze, Icedove aber ein eigenes Verzeichnis anlegt und das Suse-Verzeichnis ignoriert. Wenn ich den Pfad der Taube auf das Suse-Verzeichnis umbiege, habe ich zwar alle Mails da, und die Einstellungen samt Konten passen auch weitgehend. Aber da sind die Inkompatiblitäten einiger Erweiterungen, vor allem Enigmail. Das lässt sich zur Zeit nur von Suse nutzen. Um Enigmail in Debian zu nutzen, müsste ich es Downgraden, um es mit TB (Icedove) 1.5.0.12 kompatibel zu machen. Dann ließe Enigmail sich aber eben von Suse aus nicht mehr nutzen.
Macht es Sinn, den "Ice"-Kram zu entfernen und TB 2.0.0.6 zu laden? Ich meine, das schießt gegen die hervorragende Paketverwaltung von Debian. Aber die 1.5er Version bekommt man doch nicht mehr, oder? Die könnte man sonst auf der Susi laufen lassen...
Wie gehe ich am besten vor, um Thunderbird von beiden Systemen aus zu nutzen und vor allem synchon zu halten?
Gruß,
Markus