Hi Leute,
nachdem ich nun schon fleißig Mails verschlüssele und signiere (via GnuPG 1.4.neueste, mittlerweile TB 5 mit entsprechender Enigmailversion), wollte ich die Signaturfunktion auch auf Dateien abseits der Mails ausdehnen. Ich habe mir dazu Gpg4Win angesehen und in einer virtuellen Maschine reichlich ausprobiert.
Was mir dabei aufgefallen ist, ist, dass weder Kleopatra noch der Gnu Privacy Assistant die Möglichkeit bieten, 4096 Bit-Schlüssel zu erzeugen (max. 3072 Bit). Die Offline-Signatur(überprüfung) werde ich, so wie ich mich kenne, ohnehin nur über das Kontextmenü (via GpgEX) vornehmen.
Da mein Thunderbird ohnehin die meiste Zeit geöffnet ist und ich die Schlüsselverwaltung von Enigmail angenehm minimalistisch finde (man hat alle relevanten Dinge über's Kontextmenü zur Verfügung) und man Schlüssel mit 4096 Bit Stärke erstellen kann, frage ich mich gerade, ob etwas gegen Enigmail als Hauptschlüsselverwaltung spricht, denn eigentlich ist es ja für Mails konzipiert. Nicht, dass ich da irgendwo im laufenden Betrieb eine böse Überraschung erlebe, das wäre recht unschön.
(In dem Zusammenhang (ich weiß, 'n bisschen OT): Welche Schlüsselverwaltung benutzt ihr für nicht-Mail-Signaturen (und evtl. Verschlüsselung)? Und warum?)
Besten Dank schonmal!