Thunderbird-Version: 11
Betriebssystem + Version: Windows XP 32Bit SP3
Kontenart (POP / IMAP): IMAP
Postfachanbieter (z.B. GMX): Localer Linux-Server
Ein Nutzer hat hier ein sehr großers IMAP Volumen, Größe des Profilordners ist ca. 27GB. Es sind ca. 5 E-Mail Konten, 2 eigene, 1 allgemeines und 2 von Kollegen für Abwesenheitsvertetungen.
Bereitgestellt werden diese von einem Debian Linuxserver im Haus. Alles hat bisher einwandfrei funktioniert.
Nun hatte der Rechner leider einen Festplattenschaden und wurde neu installiert. Die Thunderbird-Einstellungen konnten noch mit Mozbackup gesichert werden.
Nach dem Wiedereinspielen (es wurden nur die Konten widerhergestellt, nicht die Mails) hat Thunderbird auch alles wieder heruntergeladen, aber jetzt gibt es ein Problem:
Beim Start aktualisiert sich Thunderbird einmal und lädt auch neue Mails herunter. Danach beginnt scheinbar ein Abgleich und Thunderbird meit wohl alle Mails neu herunterladen zu müssen.
Dies dauert ewig und 3 Tage (100 Mbit Netzwerkkarte) und blockiert weitere Zugriffe auf den Server. Neue Mail werden daher als Header angezeigt, aber wenn man sie lesen will wird der dazu nötige Serverzugriff wohl hinter den laufenden Abgleich eingereiht, d.h. es passiert nichts. D.h. jedesmal wenne ine neu Mail kommt muss man Thunderbird neu starten um sie zu lesen.
Der Fehler liegt wohl irgendwo in der Tabelle begründet mit der Thunderbird IMAP-Konten mit dem lokalen Profil abgleicht (vermute ich mal). Hat jemand eine Idee wie man dem Thunderbird auf die Sprünge helfen kann / diesen Fehler abstellen kann? Die lokalen Kopien der Mails sollten eigentlich beibehalten werden, diese Lösung fällt also aus.
Vielen Dank für eure Hilfe,
Dominic