Hallo rum,
der richtige Backup ist natürlich eine gewisse Philosophie. Also online-Speicher nutze ich nicht und Speicher ist was den Preis betrifft, auch privat ja kein Problem, obwohl die Festplattenpreise nach der Flut in Thailand ja drastisch gestiegen sind und sich trotz aller Prognosen seit dem Herbst letzten Jahres noch nicht wieder normalisiert haben. Von den 500 GB Platten verabschiede ich mich langsam und stehe zZt mehr auf 2TB Platten mit USB3 um auch vorhandene 2TB Platten spiegeln zu können(dafür ist mir kein kostenfreier Online-Speicher bekannt). Ich mache sehr viel Video.Bearbeitung, und da sind große Platten schon vorteilhaft. Das Spiegeln erscheint mir schon notwendig, früher setzte ich voll auf externe Festplatten als Backup, aber nachdem mir schon Festplatten ausgefallen sind, muss man halt investieren und spiegeln. Im beruflichen Bereich hatte ich leistungsfähige Band-Loader aber das ist als zusätzliche Backup-Alternative privat zu teuer. Also totale Sicherheit ist nicht so einfach zu erreichen.
Mein Backup-Konzept:
1. Regelmäßiger Image-Backup von Sytem(C:,SSD) und Daten(D:,HDD) auf externe 2tb Platte. Damit ist auch schneller das System(zB nach "Auslieferungszustand", oder eventuellem ernsthaftem Virenbefall) wiederherzustellen
2. Regelmäßig inkrementeller Backup der Daten-Platte auf eine Netzwerkplatte eines Vista Systems. Hier stehen zZt ca. >7TB zur Verfügung und dort wird diese Backup-Platte auch gespiegelt. (Das betrifft auch die Thunderbird Dateien, die ich aus den AppData auf die Datenplatte verlagert habe)
Aber wie gesagt nothing ist perfect und wenn man eine fehlerhafte Datei so oft genug backuped, dann verschwindet irgendwann auch die intakte Datei und in diesem Fall habe ich dann nicht mehr in den Image-Backups gesucht, da ich der Meinung war man müsste das auch so hinkriegen...