Hallo
ich habe meine Konten (Profiles, Lolal folders, Mail etc.) in
meine Cloud verschoben. Hintergrund ist, dass ich mit mehreren PC, NB
auf alle Daten zugreifen muss.
Dazu habe ich jeweils ein pop3 Konto ausgewählt.
Es funktionoiert auch so wie ich es mir vorgestellt habe. Fast
In meinem Ordner
C:\yyy\xxxf\SkyDrive\Thunderbird\Mail\pop.1und1.de
befindet
sich die inbox. Allerding wird nach Zugrif auf die geliche
Ordnerstruktur innerhalb des angegebenen Ordners eine weitere Datei
inbox-NB
angelegt.
Ich möchte aber von allen Rechnern auf den gleichen Inbox Inhalt zugreife.
Wer weiß Rat?
Ich nutzeTB 31.3.0 auf Win7 mit meiner persönlichen Adresse.
Danke für eure Hilfe im voraus!!!
Mailkonto, Synchronisation über Cloud
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alf57 -
24. Januar 2015 um 11:07 -
Geschlossen -
Unerledigt
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Hallo alf57!
Ehrliche Antwort?
Ich halte absolut nichts von derartigen Basteleien!
Sicherlich, erfahrene "Netzwerker" bekommen das schon hin. Irgendwie. Zumindest bis die ersten Probleme auftauchen. Und dann bekommst du (von mir und garantiert vielen anderen Helfern auch) die Antwort: "Frag doch den Bastler, der dir das eingerichtet hat!"Für das Verwalten der Mail mit mehreren Mailclients, einschließlich Smartphones, wurde IMAP entwickelt. Damit ist vom Konzept her schon sichergestellt, dass alle Clients den identischen Mailbestand sehen und bearbeiten können. Und sicherer (Schutz vor Mailverlust, Verfügbarkeit) ist IMAP ohnehin gegenüber einer Speicherung auf dem (privaten) Client. So ziemlich jeder Provider bietet heutzutage IMAP an. (Ja, wer "Leistung" will, muss in der Regel dafür auch etwas geben können.)
Damit ist das "Problem" mit den E-Mails abgearbeitet. Für Kalender und Adressbücher gibt es ebenfalls sichere und erprobte Lösungen. Ich sage nur ownCloud. Menschen, denen Privatsphäre nichts mehr bedeutet, hosten Kalender und Adressbücher sogar bei einer Firma, der ich private Daten niemals freiwillig geben würde. Aber funktionieren "tut" es bei dieser Firma sogar völlig problemlos.
MfG Peter
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Danke Peter für Deine offenen Worte.
Demnach bist Du der Meinung ausschließlich mit IMAP zu arbeiten (also mit allen Rechnern) und für die gespeicherten Mails (ja ich muss wirklich welche speichern und ablegen) den Lokalen Ordner (local folders) in die persönliche Cloud.
Erscheint mir logisch. Damit bleiben alle Mails in der Inbox aller Rechner (bis zum Löschen) und auf die abgelegten kann ich auch extern zugreifen.
Müsste ich nur noch das Problem mit den Adressbüchern (adbook) und dem Kalender lösen.
Ich möchte nämlich nicht zu Bill Gates (outlook) wechseln.
Für mein Smartphone ist mir der Zugriff nicht so wichtig, kann aber sicherlich auch eingerichtet werden.
Nochmals Dank für deine ehrliche und schnelle Antwort.
Gruß
Ralf -
Hallo Ralf,
ja, manchmal muss man deutlich sein ;-).
Ich betreibe auf drei Rechnern (1 Desktop und 2 Notebooks) je zwei Userprofile mit dem TB und dann noch auf zwei Smartphones alle meine Konten mit Kaiten-Mail. Alles per IMAP synchronisiert. Es geht wirklich perfekt.
Ich schätze bei IMAP vor allem den hohen Grad an Verfügbarkeit (den Schutz vor Datenverlust), den ein seriöser Provider gewährleistet. Diesen immensen Aufwand (redundante Rechenzentren, unterbrechungsfreie Stromversorgung, Brandschutz und auch Schutz vor unberechtigtem Zutritt) kann sich niemals ein Privatnutzer und auch kein KMU leisten.
Trotzdem möchte ich wichtige E-Mails auch noch einmal lokal speichern (und im Rahmen meiner täglichen Datensicherung mit aufs NAS sichern). Dazu habe ich mir massenhaft Filterregeln angelegt, welche sämtliche im Posteingang ankommenden Mails zuerst in meine angelegte lokale Ordnerhirarchie kopieren. Und im zweiten Schritt werden die Mails aus dem Posteingang in die identische Ordnerhirarchie auf dem IMAP-Server verschoben. Ergebnis: der Posteingang ist wieder schön leer, und die Mails sind sowohl lokal als auch auf dem Server sauber einsortiert. Das alles mit einem einzigen Klick, nachdem ich die Posteingänge gelesen, bearbeitet und unwichtiges gelöscht habe.Was die Kalender und Adressbücher betrifft, bietet sich ein Hosten auf einem ownCloud-Server (oder einem adäquaten Server) an. Hier musst du selber abwägen, ob du einen preiswerten Raspberry Pi (reicht dafür völlig aus!), ein etwas teuereres NAS, einen kommerziellen Dienst oder auch die kostenlosen Dienste einer bestimmten Firma nutzt. Also zwischen Kosten, etwas Aufwand oder Datenschutz entscheiden.
Aber egal, was du dann nutzt, der TB und auch der Androide (mit anderen Geräte habe ich keine Erfahrung) können mit diesen Kalendern und Adressbüchern perfekt umgehen. Wenn ich einen Adresseintrag im Smartphone mache, ist der Datensatz innerhalb kürzester Zeit auf meinem Notebook und auf den anderen beiden Geräten. Ebenso wenn ich oder meine Frau einen Kalendereintrag anlegen.
Ich mache das schon ein paar Jahre so, und möchte das nicht mehr missen.
Wenn du weitere Fragen hast, melde dich ruhig.MfG Peter
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Danke für Deine ergänzende Antwort Peter
Ich werde Deine Gedanken so aufnehmen und auch umsetzen. Du hast für Euch genau das Problem gelöst, welches ich lösen wollte.
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
In Bezug auf die Adressbücher und den Kalender komme ich betimmt nochmals auf Dein Angebot zurück.
Ich habe bisher noch keine Möglichkeit gefunden, den Pfad auf die Adressebücher anzupassen/ändern.
Auch den Pfad zum Kalender muss ich irgendwo eingeben.
Einziger Gedanke dazu, ein LDAP-Verzeichnis. Allerdings bin ich da unsicher.
Bei Lokale Adressbücher finde ich eben nicht die Möglichkeit zur Änderung des Pfades.
Danke und bitte nicht wundern, wenn ich mich sofort melde. Bin ein paar Tage off.
Gruß
Ralf -
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3. September 2024 um 20:20 Hat das Thema geschlossen.