Hallo Susanne,
ok, das mit dem Mitlesen stimmt.
Würdest du mir zustimmen bei
1) Die angegebenen Knackzeiten bei den Verfahren sind Maximalzeiten. Erst werden die Wörterbücher durchgerasselt und dann werden Zeichenkombis ausprobiert. Es kann sein, dass meine Zeichenkombination direkt am Anfang dabei ist und dann war's da.
2) Mit der Änderung des Passwortes kann ich eine Zeichenkombination wählen, die der zeitgleiche Angreifer schon gewählt hat. Aber genauso gut kann es mir passieren, dass ich einer der nächsten zu testenden Zeichenkombinationen wähle. Darauf habe ich keinen Einfluss.
3) Beim Pishing, Key-Loggern, ÜBer-Die-Schulter-gucken etc. ist die Stärke des Passwortes ziemlich egal.
Ist es nicht so, dass man mit zu hohen Anforderungen an Passwort und die Änderungshäufigkeit erst provoziert, dass es Post-its und Zettel in der Schublade gibt, auf denen das Passwort steht? Das bin ich sehr hin und her gerissen, welchen Kompromiss man da eingehen darf.
Grüße
Basel