Wenn du die erste Variante ("Verzeichnis") wählst, dann musst du einen Ordner auswählen. So lange du nichts auswählst, ist der "Weiter"-Button ausgegraut. (Und meinen eigenen /home-Ordner zu wählen habe ich mir nach dem Lesen deines Beitrages arg verkniffen ;-)).
Die Variante "Verzeichnis" werte ich beim Anlegen genau so, wie bei der identischen Variante beim Export: Es wird ein Ordner genutzt, in welchem nach Anlegen der Datensätze oder in anderen Fall nach dem Export je Datensatz ein einzelnes vcf-File liegen. Und genau das betrachte ich nicht als wichtig. Ich habe mittlerweile fast 300 einzelne Datensätze in einem meiner Adressbücher und sehe keinen Grund, diese in der Variante "Verzeichnis", also als einzelne Dateien zu ex- bzw. zu importieren. Alle meine Clients kommen mit dem einen vcf-File gut zurecht.
Wegen mir könnte Philippe diesen Menuepunkt entfernen (oder natürlich auch den Bug beseitigen).
Nur bei der zweiten Variante ("Neues Adressbuch als Datei") darfst du vorher keine (leere) Datei anlegen (wer macht denn so was ;-)). Hier wird lediglich der Name vorgegeben, welchen diese Datei mal haben soll. Der Ordner, wohin du diese Datei gespeichert haben willst, ist frei wählbar (im Rahmen der Benutzerrechte) und er blieb auch bei allen meinen Versuchen erhalten.
Wenn ich denn - warum auch immer - mal ein lokales Adressbuch anlegen wollte, dann würde ich das zum Bsp. direkt in den obersten Profilordner /thunderbird legen bzw. bei mehreren AB dort einen Ordner Adressbücher anlegen. Damit bleiben die AB immer schön "im örtlichen Zusammenhang" mit den TB-Profilen.
Und im Profil liegt dann bei allen eingerichteten Online- und Offline-Adressbüchern im Ordner /cardbook der lokale Cache dieser Adressbücher. Das ist die Quelle der Daten, falls mal keine Verbindung zum Server vorhanden sein sollte.Dort sind alle einzelnen Adressbücher und auch die darin liegenden lokalen vcf-Files mit einem Datenbanktypischen kryptischen Namen verzeichnet.
MfG Peter