Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:
- Thunderbird-Version: 60.7.2 (32bit)
- Betriebssystem + Version: Win 10 Pro 1903
- Kontenart (POP / IMAP): IMAP
- Postfach-Anbieter (z.B. GMX): DomainFactory
- Eingesetzte Antiviren-Software: ESET
- Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software): WIndows-eigen
- Router-Modellbezeichnung (bei Sende-Problemen):
Moin.
WIr arbeiten in unserer Firma mit Thunderbird auf WIndows 10 Pro Clients. Bisher verlief das Einrichten auf neuen PC einwandfrei, doch in der Woche ist es mir zweimal passiert, dass oben genannte Meldung erschien. Über Webmail ist das Postfach erreichbar und auf schon eingerichteten PC der IT kann man das Konto problemlos hinzufügen.
Durch einen älteren Beitrag hier wurde ich auf die Idee gebracht, die Prüfung von IMAPS bei ESET zu deaktivieren. Tatsächlich kann ich das Konto anschließend anlegen und Emails abrufen.
Aktiviere ich die Prüfung danach wieder, werden keine Emails mehr abgerufen, bis ich es abermals ausschalte, woraufhin sie sofort eintreffen. Sie werden also nicht umgeleitet oder zurückgehalten, sie erscheinen nur in Thunderbird nicht.
Da es auf dutzenden anderen PC problemlos mit aktivierter Prüfung möglich ist, Emails abzurufen - wie gesagt sogar von dem betreffenden Konto - muss an diesem PC etwas anders sein.
Die Software ist identisch, die Hardware ähnlich - Dell Optiplex 3060 Micro, die anderen sind Dell Optiplex 3050.
Einziger Unterschied in der Konfig ist ein anderes Subnetz mit manueller IP-Zuweisung.
Nach einigem Nachdenken kam ich auf die eventuelle Möglichkeit, dass ESET auf diesem PC geringfügig länger benötigt, um die IMAP-Abfrage zu checken - es sind nur zwei EMails im Postfach - und Thunderbird dies aufgrund eines vorbestimmten Timeouts als Fehlschlag ansieht - allerdings ohne jede Meldung.
Kann mir Jemand näheres dazu sagen? Ich möchte ungern die IMAPS-Prüfung bei den Geräten deaktivieren.
Viele Grüße
Thomas