Wie soll es mit Lightning - also dem Kalender-Add-on - weitergehen?
Ich verweise hier mal auf diese grundlegende Frage von Jörg Knobloch:
Wie soll es mit Lightning - also dem Kalender-Add-on - weitergehen?
Ich verweise hier mal auf diese grundlegende Frage von Jörg Knobloch:
Eigentlich ein Jammertal mit Lightning (und dem Provider). Insbesonders nach dem TB Update auf 68.0. Ich stimme Jörg zu. Vollständige Integration (und ich meine ECHTE Integration) in TB ist erforderlich. Und irgendwie scheint es noch nicht im Kopf angekommen zu sein, daß TB die Kalenderintegration braucht. Das ist kein "Add-On" sondern zentraler Bestandteil vom TB.
Ich würde es auch begrüßen, wenn Lightning kein Add-on mehr wäre, sondern vollständig in Thunderbird integriert werden würde. Denn ich stimme der Aussage von DarkClown zu, dass Lightning ein zentraler Bestandteil vom TB ist.
Den ganzen Ärger rund um Lightning bei den Updates und teilweise plötzlich englischer Sprache (wohl primär bei Linux-Distributionen) hätte man sich und den Anwendern ersparen können. Ursprünglich war halt die Überlegung da, dass man nicht jedem solch ein "überladenes" Programm aufzwingen wollte.
Hallo zusammen,
es ist ja darüber hinaus mit CardBook eine mächtige und alternative Adressbuch-Erweiterung nach CardDAV und VCard-Standard hinzugekommen.
Es wäre also seitens der Thunderbird-Entwickler jetzt an der Zeit zu entscheiden, ob man den "Lightning"-Weg überhaupt weitergeht oder stattdessen vielleicht das alternative CardBook in Thunderbird integriert.
Meiner Erinnerung nach hat der CardBook-Entwickler seine Erweiterung inzwischen unter die von den Thunderbird-Entwicklern geforderten Lizenzen gestellt.
Will die Entwicklergemeinschaft es bei Lightning belassen, müsste meines Erachtens direkte CardDAV- und VCard-Unterstützung implementiert werden.
Edit: Beitrag überflüssig, da Lightning eine Kalender-Erweiterung und CardBook eine alternative Adressverwaltung ist. Lasse den Beitrag trotzdem durchgestrichen stehen!
Gruß
Feuerdrache
Den ganzen Ärger rund um Lightning bei den Updates und teilweise plötzlich englischer Sprache (wohl primär bei Linux-Distributionen) hätte man sich und den Anwendern ersparen können. Ursprünglich war halt die Überlegung da, dass man nicht jedem solch ein "überladenes" Programm aufzwingen wollte.
Die Anwendung möglichst modular aufzubauen war aus meiner Sicht keine schlechte Idee und würde auch einigen anderen Funktionen gut tun (z.B. Chat). Wegen nativem Code ist die Trennung von Lightning und Thunderbird inzwischen zwar nicht mehr technisch sauber, aber das war aus der damaligen Perspektive ja nicht abzusehen. Ich würde das also auch rückwirkend nicht als Fehler ansehen.
Problematisch wurde es erst, als Lightning nicht mehr auf AMO (und später auch nicht auf ATO) aktuell gehalten wurde: dadurch dass es technisch ein Add-on ist, aber nicht die Add-on Infrastruktur nutzt, entstehen diverse Probleme in weniger populären Szenarien (lies: bei Linux-Distributionen, die das Add-on nicht gebündelt ausliefern). Insofern stimme ich zu, dass man sich den Ärger hätte ersparen können.
Selbst auf AMO / ATN hat Lightning schon immer etwas hinter her gehangen. Wenn ich als "Nerd" am ersten Tag Thunderbird in einer neuen Version installiere, dann ist/war Lightning da noch nie in der passenden Version auf AMO verfügbar. Ich konnte die damaligen Überlegungen dennoch verstehen und fand die Idee damals ja eigentlich auch gut.