Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:
- Thunderbird-Version (konkrete Versionsnummer 68.9.0 32 Bit
- Wurde gerade auf eine neue Versionsreihe aktualisiert (alte und neue Version angeben): NEIN
- Betriebssystem + Version: Win10 1909 Build 18363.900
- Kontenart (POP / IMAP): IMAP
- AddOns: Enigmail, Cardbook, importExportTools NG
- Postfach-Anbieter (z.B. GMX): GMX und IONOS
- Eingesetzte Antiviren-Software: Windows defender
- Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software): windows intern
- Router-Modellbezeichnung (bei Sende-Problemen): FritzBox 7590
Hallo,
ich kämpfe schon seit längerer Zeit mit meinem Umzug von 2 Profilen auf ein Netzlaufwerk. Die Profile lagen bisher lokal auf 2 Rechnern, und um das Backup zu vereinfachen liegen sie jetzt auf dem NAS.
Erst mal hab ich einfach die Profilordner kopiert.
Profil 1 hat keine add ons installiert. Damit habe ich fast keine Probleme. Nur wenn ich bei einem Neustart des Rechners als erstes Thunderbird aufmache wird das Profil nicht gefunden.
Wenn ich einmal auf das Netzlaufwerk zugreife ist das ganze keine Problem mehr. Mglw. wartet thunderbird einfach nur nicht lange genug, bis die erste Netzverbindung hergestellt ist.
==> kann man das irgendwie einstellen ?
Aber mein Problem war/ist Profil 2 (mit den AddOns Enigmail, Cardbook, importExportTools NG):
Das hat zu beginn gar nicht funktioniert. Thunderibrd hat sich über die verschiedensten Dinge beschwert. unter anderem sollte abook-3.mab ein problem haben (alle anderen abook-x.mab funktionierten (brauch ich aber eh nicht wg. CardBook), CardBook ging nicht, und verschiedenste andere Problemchen).
Im prinzip konnte ich alles in den Griff bringen (ich glaub das wichtiste war alle AddOns zu deinstallieren, und neu zu installieren.. die können mit so einem Profilumzug mglw. nicht umgehen).
Was ich aber jetzt noch habe:
Das Zertifikat von GMX wird wegen "unbekannter Identität" nicht aktzeptiert. _Wobei ich nicht weiss, was diese "unbekannte Identität" ist. in den details der Zertifikate (siehe anhang) gibt es keine Feld mit "Identität", also weiss ich erst mal nicht was Thunderbird genau auszusetzen hat.
Im Forum ist ja immer der Virenscanner als "man in the middle" genannt. Aber bislang habe ich das für den Defender nicht gesehen. Auf dem alten Rechner profil läuft das gleiche Win10.
Wenn ich die Meldung bekomme "Sicherheitsausnahmeregel hinzufügen" kann ich zwar das Zertifikat ansehen (siehe Anhang), aber herunterladen geht nicht, und die Ausnahme dauerhaft zu speicher kann ich zwar anklicken (auch wenn ich das nicht möchte), aber irgendwie geht das nicht.
informationen über Zertifikate habe ich erst mal nur unter S/MIME Sicherheit in den Einstellungen gefunden.. da hätte ich erst mal nur was für die Verschlüsselung erwartet, deshalb die Frage:
==> ist das die Stelle wo ich informationen zu den zertifikaten vom e-mail provider finden sollte ?
Unter Zertifikate verwalten finde ich dann zwar schon irgendwas, aber das ist als "nicht gespeichert" bezeichnet (anhang "zertifikate_gmx"). Ausserdem taucht da noch ein seltsames Zertifikat "DigiNotar" auf .. das kenne ich nicht, und weiss auch nicht wo das herkommt (hab ich schon einmal gelöscht.. ist jetzt wieder da...)
Unter den Zertifizierungsstellen finde ich zwar ein T-TeleSec aber nicht ganz das gleiche wie im GMX zertifikat genannt.
was mir gerade aufgefallen ist:
Unter "Ihre Zertifikate" oder unter "Personen" sind auf dem neuen rechner keine Zertifikate drin, also habe ich einfach mal vom alten Rechner alle zertifikate exportiert, und wollte sie im neuen Rechner importieren: "Die PKCS#12-Operation ist aus unbekannten Gründen fehlgeschlagen."
Was ich jetzt auch ganz interessant finde: ich kann verschlüsselte e-mails austauschen, aber eigentlich stimmt der eintrag bei meinem e-mail Zertifikat gar nicht.. keine Ahnung warum das geht.
auch hat mein thunderbird auf dem neuen Rechner immer wieder mal laaange denkpausen.. aber irgendwie geht dann doch wieder alles..
Ich vermute mal das liegt alles irgendwie En enigmail/PGP verschlüsselung.. ich nutze das zwar, aber verstehen tue ich es nicht.. fürher war mir wenigstens klar ob ich per S/MIME oder PGP Verschlüssele. .das ist mir heute nicht mehr klar.. auch welche schlüssel die ich in den letzten jahren angehäuft habe, jetzt wirklich verwendet werden ist mir auch nicht klar.
Verschlüsselung ist zwar notwendig, aber solange das nicht transparenter ist wird es immer Angriffspunkte geben, weil die Angreifer sich damit auskennen, die Nutzer aber nicht..
hoffe mir kann jemand einen Hinweise geben, wo ich mal schauen kann, was ich falsch machen..
viele Grüße
Hermann