Für mich natürlich nicht da ich ja jetzt von snap weg will.
ich nutze seit 2006 Ubuntu beruflich (für Linuix Entwicklung)
Dann solltest du vielleicht keinen voreiligen Schnellschuss machen. Snaps haben nämlich nicht nur für die Anwender auch deutliche Vorteile. Gerade für Entwickler können sie sehr lohnend sein, weil man sich nicht um die Abhängigkeiten bzw. Versionsstände der Libraries usw. kümmern muss. Ein wichtiger Grund, dass Ubuntu darauf setzt, ist ja gerade die große Erleichterung beim Bauen der Pakete.
Übrigens laufen die Snaps (per snapd) auch unter Debian, SUSE, Red Hat/CentOS, ... . (Nochmals das Stichwort Spotify)
Du kannst ja in der 18.04 mal versuchen, GnuPG selbst zu kompilieren und es mit Thunderbird 68 und Enigmail ans Laufen zu bekommen. Das ist ein Mordsspaß, kann ich dir sagen.
Nicht umsonst sind grob vergleichbare Themen wie Virtualisierung oder Docker & Co. seit einigen Jahren ein Hype in der IT. Wegen des großen Sparpotentials und der Sicherheit.
Ah ja, Stichwort Sicherheit. Dadurch, dass Snaps abgeschottet sind, bringen sie einen deutlichen Sicherheitsgewinn. Auch wenn dieser in deinem Fall vermutlich gerade die Hürde ist, sollte es doch für jemanden, dem schon das Speichern des Passphrase im Thunderbird ein Problem scheint, sehr von Interesse sein.
Also, Snaps haben Nach- wie Vorteile. Sich damit zu beschäftigen lohnt sich.
Meiner meinung nach eindeutig fehlender Support
Wenn du mir das Wortspiel erlaubst: Das ist snap judgement.