TB wird nicht vollständig wieder hergestellt
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- Windows
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stadtbahnzug -
21. Mai 2022 um 15:40 -
Geschlossen -
Unerledigt
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bei meiner Backup-Sicherung (rechts) jedoch in einem 'dritten' Verzeichnis.
Bei diesem "dritten Verzeichnis" handelt es sich sicherlich um den alten Profilordner "xm87upvf.default", worauf ich in meinem Beitrag #13 schon hingewiesen hatte.
Wenn sich eine Kopie dieses Profilordners auch in der neuen Installation befindet, warum startest du nicht den Profil-Manager, wählst das Profil "default" aus und startest TB in diesem Profil?
Du kannst natürlich auch zunächst auch im Ordner "Profiles" nachschauen, ob sich der Profilordner "xm87upvf.default" dort befindet und ob er unter "Mail" die alten Nachrichtendateien enthält.
Und hier der nächste Unterschied. Bei der Neuanlage werden die User-Mailverzeichnisse -1, -2 usw. hochgezählt. Beim alten Standard wurde pop3.[mailadresse.de] verwendet.
Da kann ich nicht folgen.
Wenn man mehrere Adressen bei dem selben Provider hat, dann werden die Kontenordner fortlaufend nummeriert wie
z. B. pop.t-online.de, pop.t-online-1.de, pop.t-online-2.de, ...
pop.mailadresse.de habe ich noch nicht erlebt, aber vielleicht verwechselst du Mailadresse mit Domain-Name.
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Und nächste Frage. Das TB Verzeichnis 'Verpackungsordnung'
Das ist ja ganz was Neues.
Vorher hast du einen Screenshot der Konten/Ordnerliste gezeigt, in dem keines der Konten Ordner enthielt.
Was hast du unzwischen geändert, dass diese Ordner nunmehr doch angezeigt werden, auch wenn sie keine Nachrichten anzeigen im Fall des Ordner Verpackungsordnung.
Sind die anderen Ordner ebenfalls leer ?
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Und nächste Frage. Das TB Verzeichnis 'Verpackungsordnung'
Den sehe ich gar nicht. Ich sehe nur Verpackungsentsorgung und das sogar zwei Mal, einmal als Unterordner von Porto und einmal direkt als Kontoordner. Ersterer ist leer, ist der andere auch leer? Wenn nicht, sieht das so aus, als ob der Ordner erst unter Porto angelegt wurde, dann aber direkt in der obersten Ebene sein sollte. Wahrscheinlich wurde der Inhalt verschoben, der nunmehr leere Ordner aber nicht gelöscht.
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Nö, nicht ganz - offensichtlich. Aber irgendwo in dieser Richtung scheint der zentrale Fehler zu liegen. Zur genauen Illustrarion folgende Abfolge:
1. Erstmaliger Start von TB. (Manuelle) Neuanlage nur eines Kontos. Soweit alles sauber
2. Jetzt übertrage ich aus meinen gespeicherten Profilen (gleicher Name) den Verpackungsordner und die Nachrichten 'Steuer'. Achtet auf die Dateigrößen
3. Beim nächsten TB-Start ist jetzt der Ordner 'Steuer' vorhanden, allerdings ohne Inhalte
4. Interessanterweise haben sich auch die Dateien verändert (TB ist noch geöffnet). Die Steuer.msf ist ganz verschwunden ??? --> der Ordner ist doch da ???
5. Also die Steuer.msf nochmal kopiert und TB neu geöffnet. Ansicht wie bei 3. Ordner Steuer in TB vorhanden, aber ohne Inhalt. In den Dateien ist jetzt auch die msf vorhanden, aber als 0-Byte-Datei.
Joo, und wie nu weiter
LG Oliver
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Hallo Oliver,
Dein Beispiel in #25 zeigt das anhand eines POP3-Kontos. So wie Du vorgegangen bist, müsste es normalerweise funktionieren.
Hast Du die Aktion bei beendetem Thunderbird durchgeführt?
Beide Dateien Steuer und Steuer.msf können mit einem Editor geöffnet werden. Sie enthalten Klartext. Kannst Du für beide Dateien bestätigen, dass diese korrekt mit einem Editor gelesen werden können? Ferner, dass in der Datei Steuer für die Mails jeweils pro Mail
aufzufinden ist?
Gruß
Sehvornix
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Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Mbox-Datei "Steuer" korrupt ist. Das gleiche kônnte auch für die anderen Mbox-Dateien aus dem Bachup auf C System\Thunderbird\Profiles\
Mache doch noch einige Versuche mit Einsetzen von anderen Mbox-Dateien in den Kontenordner "....alfahosting...." in dem neuen Konto.
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Moin,
Zitat
Sie enthalten Klartext. Kannst Du für beide Dateien bestätigen, dass diese korrekt mit einem Editor gelesen werden können?Ja, ich kann die Dateien mit dem Editor öffnen. Aber Klartext, eher nein. Sondern eher kryptische Zeichen. Beispiel
ZitatMache doch noch einige Versuche mit Einsetzen von anderen Mbox-Dateien in den Kontenordner "....alfahosting...." in dem neuen Konto.
Ja, mache ich. Dauert aber etwas
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Sondern eher kryptische Zeichen.
Hast du diese Dateien auch mit der Zeichenkodierung UTF-8 im Editor geöffnet?
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Zitat
Hast du diese Dateien auch mit der Zeichenkodierung UTF-8 im Editor geöffnet?
Ja
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Mal sehen wie die Einschätzung der anderen Helfer ist, aber für mich sieht das nach massiv korrupten Dateien aus. Möglicherweise auch 'nur' durch Fehler bei der Rettung von der betreffenden Festplatte.
Falls die Festplatte noch da ist, könnte ein neuer Versuch zumindest nicht mehr viel mehr kaputt machen.
Mittels Linux konnte ich jedoch - mit mächtig Aufwand - noch alle Partitionen auf eine externe FP retten.
Eine intakte Windows-Partition verursacht auch bei der Einbindung unter Linux jedenfalls nicht mächtig Aufwand. Vielleicht hast Du aber auch nur zum Ausdruck bringen wollen, dass Dir das Handling jetzt nicht so leicht von der Hand ging.
Falls möglich, besagte Festplatte in ein externes Gehäuse stecken und dann vielleicht noch mal von einem Windows PC aus ein neuer Anlauf. Oder mal mit chkdsk sowie einschlägigen Tools (S.M.A.R.T.) den Hardwarestatus der Festplatte prüfen. Mit hdparm geht das auch gut unter Linux.
Gruß
Sehvornix
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Die Mailboxen, egal ob mbox oder maildir, sind im Editor lesbar. Ebenso die *.mfs. UTF-8 spielt dabei gar keine Rolle. Sogar Anhänge werden als base64 in reinem ASCII angezeigt. Die Datei in #28 ist entweder eine ganz andere Datei oder im Eimer.
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Moin Zusammen,
also ich mache munter weiter bei Jugend (ich bin 59) forscht Also es sieht so aus, als sind die Formate der Dateien im ZUge des Exportes unter Linux verändert worden.
LInks die inbox.msf eines neu angelegten Mail-Accounts mit dem Empfang einer Testmail. Mit einfachem Doppelklick erkennt der Editor Windows (CRLF) und UTF-8. Rechts die gesicherte inbox.msf, die ich manuell mit dem Editor geöffnet habe. UTF-8 habe ich manuell ausgewählt (bei Doppelklick wird automatisch ANSI ausgewählt), es wird aber Macintosh (CR) ausgewählt.
Mal den Aufwand außen vor gelassen, kann man das konventieren ?Das gleich mache ich nochmal mit den reinen inbox-Dateien.
EDIT: Es scheint, als wäre das ein Thema von Win10 (+höher) --> Änderung
LG Oliver
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Hallo Oliver,
Also es sieht so aus, als sind die Formate der Dateien im ZUge des Exportes unter Linux verändert worden.
Nope. Jedenfalls nicht CRLF vs CR. Das täte der Lesbarkeit keinen Abbruch und hätte nur Auswirkungen auf den Zeilenumbruch.
LInks die inbox.msf eines neu angelegten Mail-Accounts
Die .msf-Dateien kannst Du komplett links liegen lassen. Das sind lediglich nachfolgende Index-Dateien, die immer wieder auf Basis der eigentlichen Datei neu aufgebaut werden. In dem Fall auf Basis der inbox. Deswegen hast Du auch die Dateiveränderung beobachten können. Die inbox war nämlich nicht lesbar und folglich hat Thunderbird die zugehörige inbox.msf zusammenschnurren lassen.
kann man das konventieren ?
Das 'konvertieren' erfolgt durch Umschalten der Interpretation im betreffenden Editor. Wenn Du mit unterschiedlichen Einstellungen zur Interpretation der Daten keine plausible Anzeige hinbekommst, dann enthalten die Dateien keine Klartext-Inhalte.
Meine Erfahrung sagt mir, dass was Du uns hier in den Screenshots zeigst, ist typisch für binäre Dateifragmente und hat nichts mit CRLF, Westlich, ANSI, Code Page 1252 / 850 / what ever, etc. zu tun.
Also, ich bleibe dabei: diese Dateien sind korrupt, defekt, geshreddert, Datenmüll. Such Dir einen Begriff aus. Damit ist nichts mehr anzufangen. Die wenigen noch lesbaren Klartextpassagen sind leider kein Indiz, dass man das einfach 'konvertieren' und dann wieder nutzen könnte. Besagtes Notebook hatte sicherlich eine SSD eingebaut? Ich spekuliere mal, die ist wirklich hinüber und hat quer über alle betroffenen Dateien Datenmüll in gesprenkelter Form hinterlassen.
Gruß
Sehvornix
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LInks die inbox.msf eines neu angelegten Mail-Accounts mit dem Empfang einer Testmail.
Das links ist keine *.msf. Auch der Editor zeigt oben inbox an, nicht inbox.msf. Ebenso rechts.
Also, ich bleibe dabei: diese Dateien sind korrupt, defekt, geshreddert, Datenmüll.
So sieht's aus. Die spannende Frage ist ohnehin, was mächtig Aufwand hier überhaupt heißen soll:
Mittels Linux konnte ich jedoch - mit mächtig Aufwand - noch alle Partitionen auf eine externe FP retten.
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Moin,
ZitatAlso, ich bleibe dabei: diese Dateien sind korrupt, defekt, geshreddert, Datenmüll.
Es wird noch komischer. Ein Teil der Daten im Ordner 'Local Folder / Lokaler Ordner' ist lesbar. Mitten drin (so ab Buchstabe S.... ) hört die Lesbarkeit dann plötzlich auf. Das finde ich besonders ärgerlich.
Die relevante FP ist eine 1TB Crucial P2 M.2 PCIe 3.0 x4 3D-NAND QLC (CT1000P2SSD8), bei der aber zwischenzeitlich die relevante Partition gelöscht wurde. Meint Ihr, ich habe noch eine Chance diese Partition irgendwie sicher wieder herstellen zu lassen ?
Auch andere Ideen werden gerne genommen.
LG Oliver
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Moin Oliver,
hab kurz überlegt, ob ich ungefähr 4 Wochen mit einer Antwort abwarten sollte ...
bei der aber zwischenzeitlich die relevante Partition gelöscht wurde. Meint Ihr, ich habe noch eine Chance diese Partition irgendwie sicher wieder herstellen zu lassen ?
Falls die Bereiche der Festplatte noch nicht überschrieben sind, könnte ein Dienstleister wie zum Beispiel Ontrack Dir vielleicht noch helfen. Die lassen sich ihre Dienste allerdings sehr gut bezahlen.
Aber vermutlich setzt Du die SSD ja weiter ein. Warum sollte sonst die Partition gelöscht worden sein? Das verstehe wer will. Möglicherweise möchtest Du ja aus dem nächsten Auftreten von Datenverlust als Zufallszahlengenerator die kommenden Lottozahlen ermitteln?
Lies zu Deiner Erkenntnis bitte mal nach, was eine SSD im Zuge von Wear Leveling macht. Anders als eine klassische Festplatte, werden nämlich ständig alle Bereiche des Speichers gleichmäßig in Anspruch genommen. Also auch die Bereiche der gelöschten Partition. Ehedem vielleicht noch vorhandene Daten, die nur als gelöscht markiert waren, werden durch den fortgesetzten Betrieb munter weiter geshreddert. Aber beantworte Dir bitte auch zwischendurch mal die Frage, welches Vertrauen Du noch in eine SSD setzen willst, auf der bereits ein Betriebssystem ausgefallen und Datenmüll aus einer Rücksicherung erkannt werden musste.
Auch im Rahmen von 'Jugend forscht' für Fortgeschrittene ab 59 ist das ehrlich gesagt ein eher nicht zielführendes Vorgehen.
Gruß
Sehvornix
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3. September 2024 um 20:50 Hat das Thema geschlossen. -