Liebe Mitmenschen,
zuerst möchte ich anmerken, daß ich Thunderbird insgesamt sehr mag und nun schon seit über 15 Jahren nutze. Ein tolles Mailprogramm, ganz allgemein gesprochen, deshalb: vielen, vielen Dank an die zahlreichen Mitwirkenden!
"Zwischen den Jahren" habe ich die Zeit genutzt und zahlreiche Datenspeicher entrümpelt, auch Thunderbird. Klar, Komprimieren und Reparieren kann man immer mal zwischendurch, aber ein Punkt hat mich doch etwas erschreckt: wieviel Datenmüll einfach so in irgendwelchen Unterordnern über die Jahre liegen blieb. Ich bin - wahrscheinlich etwas naiv - davon ausgegangen, daß TB eine Art "Gesamtüberblick" über alle Daten (er)hält, denn meine Installation läuft ohne große Crashs seit (wie bereits gesagt) über 15 Jahren. Doch manchmal scheint etwas "hinten runter gefallen" zu sein, bspw. gigabytegroße Inboxfiles, deren Accounts von mir schon vor Urzeiten gelöscht worden sind. Nun sind das alles keine spektakulären Mails und ihre Aufbewahrung nicht besorgniserregend, aber wenn ich 2009 etwas lösche, denke ich, daß es seinerzeit auch insgesamt und komplett gelöscht worden ist. So mußte ich eine ganze Weile Nachsuche betreiben, was (als Handlung) nicht das Problem ist, nur bin ich (fälschlicherweise?) davon ausgegangen, daß so etwas gar nicht nötig ist. Habe ich zu lange auf ein kontinuierlich laufendes Programm vertraut? Habe ich diesbezügliche Warnmeldungen verpaßt? Ist solch "Handarbeit" immer mal wieder nötig? Was machen Menschen, denen der Begriff Inbox nix sagt? Sprich: Laufen Laien Gefahr, Daten(aufbewahrung) zu riskieren, wenn sie blind auf TB vertrauen? (Was der Fall sein dürfte, denn die meisten Menschen haben wenig bis gar keine nennenswerte IT-Kompetenz.)
Frohes neues Jahr und viele Grüße
Stephan