Hallo Leute,
mir ist gerade folgender Effekt über den Weg gelaufen: zu Testzwecken ein Wechsel von Thunderbird 64-Bit zu Thunderbird 32-Bit. Beim Start in 32-Bit nimmt Thunderbird das vorhandene Profil nicht und legt ein neues .default-release-1 an. Außerdem zeigt es sich natürlich mit dem Einrichtungsdialog für Konten.
Die Korrektur ist einfach mit dem Profilmanager möglich und dann läuft auch die 32-Bit-Version sofort mit dem bisherigen Profil weiter.
Aber das sieht dem ziemlich ähnlich, was hier aktuell von einigen Fragestellern im Zusammenhang mit dem Update von 102 zu 115 zu lesen ist: Thunderbird hat das Profil 'vergessen'.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die eingebaute Update-Funktion von sich aus einen Wechsel von 32- auf 64-Bit oder umgekehrt vollzieht. Vielleicht sollten wir das trotzdem mal in Betracht ziehen. Anders sieht es mit Updater-Tools aus, wo das schon vorstellbar wäre. Und natürlich auch, wenn die User sich die Installationsdatei selber downloaden und dabei nicht die Frage ob 32- oder 64-Bit installiert ist, berücksichtigen.
Achtet mal darauf, ob ihr diesen Effekt nachvollziehen könnt.
Gruß
Sehvornix