Tatsächlich gibt es bestimmte Funktionalitäten, die eine 32-Bit-Version von Thunderbird erfordern.
Die da wären? (Mal so ganz neugierig gefragt...)
Tatsächlich gibt es bestimmte Funktionalitäten, die eine 32-Bit-Version von Thunderbird erfordern.
Die da wären? (Mal so ganz neugierig gefragt...)
Die da wären?
Eine Reihe von API-Schnittstellen, zum Beispiel die MAPI, funktionieren nur, wenn aufrufende und aufgerufene Anwendung dieselbe Bittigkeit haben. Bei MAPI speziell bin ich mir gerade auch gar nicht sicher, ob es überhaupt eine 64-Bit MAPI gibt. Paradebeispiel ist Microsoft Office, dass zwar inzwischen als 64-Bit-Install von Microsoft vorbelegt wird, aber für sehr viele Umgebungen nach wie vor nur in der 32-Bit-Edition brauchbar ist. Eben auch wg. MAPI, aber nicht nur.
Ein 32-Bit Outlook hat übrigens überhaupt kein Problem mit einer >4 GB .pst-Datei ( ThoBa ).
Gruß
Sehvornix
Bitte beachte in Zukunft auch, dass unter Windows bei 32bit-Programmen nichts über 4GB wirklich funktioniert. Dieses ist kein Vorwurf dir gegenüber, sondern nur ein gutgemeinter Hinweis.
Das geht in so einer Pauschalität ein wenig zu weit. Es gilt aber auch nicht einmal für Thunderbird 32-Bit so.
Doch! Schau dir die TB128.x an! Nenne uns bitte auch 32bit-Programme, die mit >4GB-Dateien keinerlei Probleme haben.
Vielen Dank!
Schau dir die TB128.x an!
Das ist aktuell ein sehr gravierendes Problem von Thunderbird 128 in 32-Bit, kombiniert mit POP3-Abruf und IMO auch wie Mozilla damit umgeht. Grundsätzlich kann Thunderbird in der 32-Bit-Version seit der Version 51 mit Dateien >4 GB umgehen.
Lies bitte hier nach.
Nenne uns bitte auch 32bit-Programme, die mit >4GB-Dateien keinerlei Probleme haben.
Habe ich doch eben schon in #42. Aber gerne noch einmal:
können beide problemlos mit Dateien größer als 4 GB umgehen (praktisch evident). Andere Software in 32-Bit habe ich nicht mehr mit so großen Dateien in Gebrauch. Für weitere Software in 32-Bit lehne ich aber soweit aus dem Fenster, dass das auch geht.
Fun-Fact: Word ist limitiert auf max. 32 MB Textinhalt (plain) und max 512 MB Dateigröße, was in dem Fall nicht von 32- oder 64-Bit Version abhängt.
Anders schaut's aus, wenn das darunterliegende OS ein 32-Bit OS ist. Aber wer hat im Jahre 2024 noch ein z. B. 32-Bit Windows installiert? Ist nicht unmöglich, aber gewiss exotisch. Wenn also das OS 64-Bit ist, können viele 32-Bit-Anwendungen darauf durchaus mit Dateien größer als 4 GB umgehen.
Gruß
Sehvornix
</OT Ende>
Ist doch normal, dass man das alte löscht, oder?
Nein, eigentlich nicht. Lese ich auch das erste Mal.
Einerseits sollte man ab und zu mal eine Wiederherstellung aus so einem Backup testen - nur so erfährt man zuverlässig, ob das Backup OK und vollständig war.
Andererseits hebt man immer mehrere Versionen von Backups auf und dies aus verschiedenen Gründen:
- wenn man merkt, "neulich" zuviele Mails gelöscht zu haben oder dass eine Ordnerdatei defekt ist, ist die Wahrscheinlichkeit 50:50, dass dies auch vor dem letzten Backup schon so war und man ggf. in früheren Backup nachsehen kann/sollte
- der Datenträger mit dem Backup kann auch kaputt gehen oder der Cloud-Dienstleister pleite oder unerreichbar oder gehackt ...
Deswegen mehrere Backups, welche man im Optimalfall reihum auf wechselnde Datenträger speichert.
Manche Leute legen auch ein Backup auf ein NAS eines Freundes oder Familienmitgliedes oder packen eine USB-Fetplatte in ein Bankschließfach: selbst wenn deine Bude ausgeräumt wird oder abbrennt, gibt es noch eine Kopie deiner Daten ...mache ich auch nicht, selbst eine Platte in den Keller tragen ist mir zuviel.
Aber das vorletzte Backup stets zeitnah löschen ist ziemlich ungewöhnlich.
Ich bin halt kein IT-ler. Dafür kann ich andere Dinge.... ;O)
Das ist ok, bei solchen anderen Dingen hole ich mir Hilfe
Zumal man nun auch das Update seitens MZLA bezüglich der Version 128.x zurückgezogen hat.
Meines Wissens wurde nur die Einstellung gestoppt, dass die 128er Verison noch als Update im TB selber angeboten und empfohlen wird.
Hallo ThoBa!
betrifft es denn tatsächlich alle Postfächer, welche du weiter oben angegeben hast?
Jepp, da alle im gleichen Ordner "Gesendete" gespeichert wurden.
Hast du auch Zugriff über ein Web-Portal auf die genannten Postfächer?
Vielleicht lässt sich auch so noch etwas retten.
Hab ich geschaut, geht leider auch nicht. Das sind POP-Konten.
Wäre es denn generell besser die Konten als IMAP zu haben? Wenn ja, dann muss ich schauen wie das nun wieder funktioniert.
Es ist schmerzlich zu erfahren, dass User auf solch einer Weise ihre Daten verlieren, obwohl sie immer alles richtig gemacht haben. Zumal man nun auch das Update seitens MZLA bezüglich der Version 128.x zurückgezogen hat. Man hat wohl bemerkt, dass die Version 128.x noch nicht "reif genug" ist, um diese auf die Menschheit loszulassen.
Danke, das vermittelt mir das erste Mal das Gefühl, dass eigentlich nicht ich an all dem Chaos schuld bin.
Ich kann mir das fehlende Backup zu Zeiten bevor mir das automatische Update geladen wurde, ankreiden, ja, ok, das ist klar.
Bitte beachte in Zukunft auch, dass unter Windows bei 32bit-Programmen nichts über 4GB wirklich funktioniert. Dieses ist kein Vorwurf dir gegenüber, sondern nur ein gutgemeinter Hinweis.
Nehme ich nicht als Vorwurf. Danke für den Hinweis. Das gilt in dem Fall für alle Ordner in Thunderbird, wenn ich das richtig verstehe?
Wer ist das im allgemeinen schon, aber für elementare Dinge im professionellen, oder semiprofessionellen Umfeld,
muss man für solche Dinge sorgen und ggf. an Sachkundige deligieren.
Es sind schon einige Startups gescheitert, weil auf so etwas nicht geachtet wurde.
Keine Sorge, deswegen geht keine Firma pleite. Das ist ehrenamtliche Arbeit. Die Großveranstaltung aber deswegen nicht minder klein. Mir bringt die Situation nur gerade einen Haufen graue Haare und Falten, sowie ein bisschen schlaflose Nächte. Aber das ist ja nun mein Problem!
Die ursprünglich hier stehenden Beiträge bez. Update und Linux wurden nach
Abgetrennte Beiträge - evtl. Update-Problematik unter Linux
verschoben.