Ich habe die aktuelle Version 128.1.0esr (32-Bit) von Thunderbird.
Wahrscheinlich fand irgendwann ab 7.8.2024 die Aktualisierung auf diese Version statt.
Ich habe ein POP-Konto mit Server securepop.t-online.de.
Das Betriebssystem ist Windows 10 Pro.
Seit kurzem (eventuell seit Version 128.1.0esr) verliere ich bei meinem sent-Ordner
nach Komprimieren meine emails-Inhalte. Die Liste wird weiterhin angezeigt,
aber beim öffnen wird kein Inhalt angezeigt.
Nach Überschreiben der Dateien sent und sent.msf mit gesicherten Dateien
funktioniert die Anzeige der Inhalte wieder, aber beim nächsten Komprimieren
gehen die Inhalte wieder verloren.
Ich habe gerade festgestellt, dass nach Komprimieren nur die emails ab 23.09.2019
ohne Inhalt angezeigt werden. Der Inhalt früherer emails erscheint beim Öffnen
ganz normal.
Für eine Hilfe wäre ich sehr dankbar!!!!
Emailverlust nach Komprimieren, Version 128.1.0esr (32-Bit)
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- 128.*
- Windows
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seepiob -
18. August 2024 um 15:11 -
Erledigt
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graba
18. August 2024 um 17:02 Hat das Thema freigeschaltet. -
graba
18. August 2024 um 17:07 Hat das Thema aus dem Forum Migration / Import / Backups nach Allgemeines Arbeiten / Konten einrichten / Installation & Update verschoben. -
Ist möglicherweise ein Bug, siehe https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=1912232
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Danke für die Antwort. Falls es ein Software-Fehler ist, hätte ich eh keine Chance.
Ich habe nun ein Restore von gesicherten sent und sent.msf gemacht und weder komprimiert
noch msf-Datei repariert (denn dann gingen emails verloren).
Ich konne aber alle gesendeten emails mit Inhalt öffnen. Dann im Archivordner Unterordner nach Jahren erzeugt und dort die entsprechenden emails hin verschoben. Von 2024 habe ich eine email im Ordner Gesendet belassen, dann Thunderbird geschlossen und die msf-Datei gelöscht. Dann habe ich Thunderbird neu gestartet, den Gesendet Ordner komprimiert und eine email versendet. Seit dem scheint es zu funktionieren, das heisst ich kann die archivierten Ordner komprimieren und den Gesendet Ordner komprimieren, ohne das Inhalte verloren gehen. Ich hoffe es wenigstens...
momentan funktioniert es.
Trotzdem hat mich das Problem sehr verstört.
Resumee: Regelmässig sichern (wobei man aufpassen muss, dass man nur funktionierende Dateien sichert) und eventuell durch Archivieren die Ordner klein halten. Die msf-Dateien scheinen bei kleinen Ordnern nicht so anfällig für Fehler.
Freue mich aber über weitere Ideen und Antworten, auch von Benutzern mit ähnlichen
Problemen.
Viele Grüße! -
Hallo seepiob,
Thunderbird 128.1.0esr in Verbindung mit POP3 und mit 32-Bit-Version hat derzeit einen Fehler, der zu Datenverlust führt. Da Mozilla diese Ursache für diese Konstellation schon gefunden haben will, ist bis dato nicht so ganz klar, warum man diese Version immer noch auf die Anwender loslässt.
Du hast im Grunde zwei Optionen: 1. Downgrade zu 115 + verhindern, dass es sich wieder zu 128.x upgraded oder 2. Umstellung auf Thunderbird 128.x in 64-Bit. Letzteres sollte durch Deinstallation der bestehenden Version und Installation der 64-Bit-Version recht reibungslos gehen.
Sofern Du nicht aus Gründen die 32-Bit-Version brauchst.
Natürlich alles in Verbindung mit einer Profilsicherung oder aber der Gewissheit, dass ein aktuelles Backup von vor dem 07.08. vorliegt.
Wenn Du so mit dem Thunderbird weiterarbeitest, droht zum schon passierten Datenverlust noch mehr Ungemach. Es ist außerdem ein Problem, dass *jeden* Ordner dessen Größe mehr als 4 GB beträgt, bedroht.
Gruß
Sehvornix -
Es ist außerdem ein Problem, dass *jeden* Ordner dessen Größe mehr als 4 GB beträgt, bedroht.
Nein. Das Problem betrifft ausschließlich POP Konten.
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Hallo ggbsde,
habe ich doch geschrieben (dachte ich jedenfalls) oder möchtest Du darauf hinweisen, dass Ordner unterhalb von 'Lokale Ordner' nicht betroffen sind, wenn Thunderbird 128 in gerade aktueller Version, in 32-Bit, auf eine mbox-Datei in 'Lolkale Ordner' trifft, die größer als 4 GB ist und komprimiert wird?
Dann wäre meine Rückfrage, ob der Programmcode für das Komprimieren unterhalb 'Lokale Ordner' ein anderer ist, als der für ein POP3-Konto. Allerdings muss ich einräumen, dass ich gerade nicht die Motivation habe, den Bugreprot diesbezüglich noch mal durchzulesen. Insofern keine Rückfrage - ich lese gelegentlich noch mal nach.
Gruß
Sehvornix -
Hm, ob Lokale Ordner betroffen sind, oder nicht kann ich jetzt auch nicht mit Gewißheit sagen. Ich wollte aber sagen, das IMAP Ordner nicht betroffen sind.
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Hallo Sehvornix,
vielen Dank für die klärende Information. Ehrlich gesagt, finde ich das unglaublich.
Ich würde deshalb nun gerne auf die 64 Bit-Version umstellen. Bin nun total verunsichert.
Was muss ich genau machen, damit das reibungslos abläuft und ich keinen Datenverlust
erleide.
Danke im Voraus!
Viele Grüße, seepiob -
ggbsde ,
1911076 - [32bit only] Lost thousands of e-mails after Nebula upgrade, large pop mboxes truncated to ~4 GB - tb128/32-bit can't handle compacting of mbox files of more than 4GBRESOLVED (mkmelin+mozilla) in Thunderbird - Folder and Message Lists. Last updated 2024-08-08.bugzilla.mozilla.orgist leider für mich nicht eindeutig. 'Lokale Ordner' wurde hier und da in die Tests einbezogen (wenn mbox), aber ich habe keine Stelle gefunden, die klar bestätigen würde, dass auch Ordner >4GB unterhalb 'Lokale Ordner' betroffen wären.
Somit bleibt das aus meiner Sicht bis auf weiteres zwischen Baum und Borke.
Gruß
Sehvornix -
- Hilfreichste Antwort
Hallo seepiob,
vielen Dank für die klärende Information. Ehrlich gesagt, finde ich das unglaublich.
Ja.
Ich würde deshalb nun gerne auf die 64 Bit-Version umstellen. Bin nun total verunsichert.
Was muss ich genau machen, damit das reibungslos abläuft und ich keinen Datenverlust
erleide.Kein Grund für totale Verunsicherung. Du hast immerhin ein Backup und kannst damit offenbar auch umgehen und Dir ist auch bekannt, wo der Profilordner von Deinem Thunderbird liegt.
Möglicherweise wird dieses Problem auch mit 128.1.1esr behoben, so dass Du die 32-Bit-Version weiternutzen könntest, ohne wegen dieses Problems Datenverlust zu riskieren.
Das Vorgehen hatte ich oben schon skizziert. Ein zusätzliches Backup (bitte nicht das vorhandene Backup ersetzen) von %appdata%\Thunderbird ist bei solchen Aktionen immer eine gute Idee. Ganz simpel mit dem Windows Dateimanager.
Ich gehe davon aus, dass Dein Thunderbird-Profil am vorgesehenen Standardspeicherort liegt und nicht etwa durch Auslagerungen individuell verteilt lagert. Falls doch, teile das bitte mit. Dann wäre ggf. anders vorzugehen.
Stimmen die Voraussetzungen, deinstallierst Du über die Systemsteuerung Thunderbird 32-Bit, holst Dir hier aus dem Forum oben über den Menüpunkt 'Herunterladen' die entsprechende 64-Bit-Version von Thunderbird 128.1.0esr.
Zwischenschritt: Rechner neu starten.
Dann installierst Du die eben heruntergeladene Version Thunderbird 128.1.0esr 64-Bit. Die findet sehr wahrscheinlich Dein weiterhin und unverändert belassenes Thunderbird-Profil und kann sofort damit arbeiten.
(De- und Reinstallation von Thunderbird haben keinen Einfluss auf das Thunderbird-Profil mit Deinen Daten. Deshalb lösen De- und Reinstallationen auch nur sehr selten irgendwelche Probleme.)
Hier und da ist für diesen Vorgang nachzulesen, dass man das Thunderbird-Profil mittels Profilmanager Thunderbird wieder zuweisen muss. Hatte ich von 32-Bit zu 64-Bit so noch nicht. Andersrum schon.
Falls der Profilmanager eingesetzt werden muss: WIN + R
Mehr dazu, falls das wirklich nötig werden sollte. Oder siehe 'Hilfe und Lexikon'. Da ist der Umgang mit dem Profilmanager auch gut und bebildert dokumentiert.
Gruß
Sehvornix -
Hallo Sehvornix,
herzlichen Dank für Deine sehr ausführliche Antwort und Erklärung und Du hast mir
Mut gemacht!Am liebsten würde ich natürlich auf eine korrigierte Version 128.1.1esr warten, aber man
kann wohl noch nicht voraussehen, wann eine solches Update zur Verfügung steht
und welches Risiko man bis dahin eingeht.Von einem Veeam Backup hatte ich nach Datenverlust durch Komprimieren, sent und
sent.msf für das betroffene Konto neu eingelesen.
Nach einem Restore dieser beiden Dateien, konnte ich dann die emails mit Inhalt wieder
lesen. Komprimieren führte leider abermals zu Datenverlust. Auch das Löschen
von sent.msf und nur ein Restore von sent und dann öffnen von Thunderbird, hat
nichts gebracht. Viele gesendetet emails wurden dann mit falschem Inhalt angezeigt.
In einem wiederhergestelltem Zustand, in dem die Inhalte lesbar waren, habe ich dann
durch Anlegen von Archivdateien sent verkleinert (siehe auch oben) und irgendwie läuft
Thunderbird momentan normal und ich kann sowohl sent als auch die Archive komprimieren,
ohne einen Datenverlust zu erleiden (vielleicht weil alle Dateien kleiner geworden sind).
Die Inbox selbigen Kontos, hat allerdings noch über 3 GB.Ich habe nun den Ordner %APPDATA%\Thunderbird einmal auf einer externen Festplatte
gesichert und auch nochmal auf einem zweiten Laptop. Hier ist schon die neue Archivstruktur
enthalten.
Hoffe, Du meinst das mit dem Backup, dass ich habe (Veeam Backup enthält noch den alten
Zustand mit wohl zu großer sent-Datei).Das Tunderbird-Profil liegt am vorgesehen Speicherplatz
C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\Thunderbird\Profiles\zzh0ym5v.default-release
zzh0ym5v.default-release ist der einzige Profileintrag.
Warum default-release und nicht nur default, kann ich nicht sagen.
In diesem Profileintrag befinden sich mehrere Konton zu unterschiedlichen email-Adressen.
Auch das betroffene Konto nun mit den Archiv-Unterdateien.Ich würde nun wie folgt vorgehen:
1. Thunderbird schließen.
2. Thunderbird 128.1.0esr für Windows (32-Bit-Version) über Systemsteuerung deinstallieren.
3. Thunderbird 128.1.0esr für Windows (64-Bit-Version), nicht die MSI 64-Bit-Version, herunterladen.
4. Mit der heruntergeladener exe-Datei Thunderbird Setup 128.1.0esr.exe Thunderbird neu installieren.
5. Dann Thunderbird öffnen und hoffen, dass die Profiles gefunden werden.
6. Falls das nicht der Fall ist, mich nochmals bei Dir melden (eventuell dann Profilmanager einsetzen).Bist Du so nett, mein Vorgehen nochmal als das zu bestätigen, was Du in Deinem letzten Beitrag
angeraten hast?Tausend Dank.
Viele Grüße
seepiob -
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Hallo seepiob,
ja, genau so.
Deine Frage ist oben als erledigt markiert. Hast Du die Schritte eventuell schon erfolgreich vollzogen?
Gruß
Sehvornix -
Vielen Dank fürs Melden!
Nein, sorry ich wollte nur Deinen Beitrag mit einem Sternchen kennzeichnen.
Habe es wieder auf unerledigt gesetzt.
Mache mich jetzt erst an die Arbeit. -
Hallo Sehvornix!
Es hat geklappt, so sieht es jedenfalls aus
Eigentlich problemlos... Dank Dir!!
Ich möchte mich ganz herzlich für Deine Unterstützung bedanken.
Alleine hätte ich mich das nicht getraut...
Viele Grüße
seepiob
(sollte es wieder Erwarten doch noch ein Problem geben, darf ich mich hoffentlich nochmal
melden, auch wenn ich es nun als erledigt markiere) -
Die Inbox selbigen Kontos, hat allerdings noch über 3 GB.
Die solltest du sicherheitshalber verkleinern - z.B. durch verschieben der Nachrichten in Lokale Ordner (bzw. Unterordner dort...)
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Hallo Grisu2099,
Danke für Deinen Hinweis!
Statt den lokalen Ordner zu benutzen, kann man aber auch innerhalb des Kontos
im Archiv etwa Jahresordnen anlegen, oder?
Schönen Abend,
seepiob -
Hallo seepiob,
was Grisu2099 mit dem Hinweis anspricht, ist speziell der Posteingang. Also die Datei 'INBOX'. Da lautet die Empfehlung aus Erfahrung: Limit Anzahl ~1.000 Mails und Limit Größe ~1 GB für die INBOX-Datei. Der Posteingang, aka die Datei INBOX, wird besonders intensiv vom System genutzt. Ständig gehen Mails rein oder werden gelöscht oder verschoben oder kopiert - und alles für die Suche indexiert sowie von der AV-Software gescannt (auch wenn nichts extra installiert ist und der Windows Defender aktiv ist). Diese Datei hat deshalb eine Sonderstellung, da die Datei eben ständig umgeschrieben wird und im Zugriff ist. Ab einer bestimmten Größe kann es zu Problemen kommen. Manchmal auch schleichend, so dass man das erst mal eine Weile gar nicht mitbekommt.
Ablage der Mails aus dem Posteingang in andere Ordner innerhalb des POP3-Kontos würde genügen. Der Zielornder kann dann auch ruhig viel mehr als 1.000 Mails enthalten und sehr viel größer als 1 GB werden. Es muss nicht in Archiv-Ordner mit der Archiv-Funktion archiviert werden. Im Gegenteil, ich würde die Archiv-Funktion nicht nutzen. Würde sie auch nicht empfehlen. Es kommen immer mal wieder Fragesteller hier im Forum vorbei, die Probleme damit haben. U.a. ist immer mal wieder zu lesen, dass die Funktion bei einigen Nutzern unter deren Rahmenbedingungen ins Nirvana zur archivieren scheint. Selber hatte ich damit vor vielen Versionen auch schon seltsame Effekte.
Verschieben ist meiner Meinung nach das Mittel der Wahl. Alternativ auch in Ordner unterhalb von 'Lokale Ordner', aber das macht bei einem POP3-Konto in Punkto lokaler Speicherung kaum einen Unterschied. Daher würde ich an Deiner Stelle nicht mit 'Lokaler Ordner' anfangen, wenn das bisher nicht in Gebrauch ist.
Wenn Du große Mengen an Mails auf einen Schlag verschieben willst, würde ich aber noch mit auf den Weg geben, erstens in Tranchen von 100 bis 300 Mails vorzugehen und zweitens erst kopieren und nach Kontrolle, ob am Zielort alles angekommen ist, dann erst in der Quelle löschen. Prüfen heißt, in Stichproben Mails öffnen, nicht nur die Liste mit den Headerdaten und die Anzahl sichten.
Ggf. auch größere Tranchen nehmen, aber vorsichtig rantasten, 500 Mails ... 1000 Mails. POP3 zu Lokale Ordner ist grundsätzlich in diesem Zusammenhang unkritischer, als IMAP zu Lokale Ordner, aber auch hier sollte man Thunderbird seine Zeit geben, die einzelnen Aktionen abzuschließen. Seit der Version 115 'Nova' ist das alles nicht mehr so performant, wie früher. Man arbeitet daran. 128 Nebula wird sicher auch wieder besser werden, aber wohl nicht wieder so, wie es auf anderer technischer Basis früher war.
Aber unterm Strich, mit einem vorher erstellten Backup, kann man natürlich auch entspannt ohne derartige Vorsichtsmaßnahmen rangehen und alles auf einen Streich umlagern und im Zweifel noch mal aus dem Backup zurücksetzen.
Gruß
Sehvornix -
Hallo Sehvornix,
vielen Dank für Deine ausführliche Stellungnahme.Die Emails in meiner INBOX und in GESENDET nütze ich regelmäßig für Suchvorgänge
und sie sind lebensnotwendig für mich.Das mit den Backups, etwa mit VEEAM, hat den Haken, dass unter Umständen
"beschädigte" Dateien unbeschädigte und vollständige Dateien überschreiben.
Man kann nicht vor jedem Backup alles checken. Ich mache aber natürlich Backups,
manchmal auch manuelle zwischendurch, wie gestern auf Dein Anraten
vor der Neuinstallation.
Im Prinzip wäre ich ein ein Verfechter analoger Speicherung mit Ordnern und Papier,
wie früher. Es muss schon eine Katastrophe geschehen, damit diese verloren gehen.
Bei solchen Katastrophen, wie einem Brand, gehen die digitalen Daten meist auch
verloren, es sei denn, sie sind auf Clouds ausgelagert (und damit auch nicht mehr allein
in der Hand des Users). Der große Nachteil einer rein analogen Datenspeicherung sind
etwa fehlende Suchalgorithmen und man ist auch aus anderen Gründen gezwungen,
etwa um zeitgemäß kommunizieren zu können, sich auf digitale Datenhaltung einzulassen.
Mich persönlich stört dabei sehr, dass alles ständig im Fluss ist, andauernd sind Updates
und neue Betriebssysteme nötig. Wie der Fall Thunderbird 128.1.0 (32 Bit)
zeigt, kann auch hier etwas schiefgehen. Irren ist digital, könnte man sagen.
Auch bei Backups muss der User der Software und Hardware vertrauen.
Wenn man nicht abgehängt werden will, muss man sich auf die Digitalisierung einlassen.
Die digitale Welt ist hochkomplex und sie ermöglicht noch vor Jahren Unvorstellbares.
Deshalb ist die digitale Welt aber auch sehr anfällig und verwundbar. Ich glaube letztendlich
nicht an sie, spiele das Spiel, wie gesagt, aber mit. Man müsste eine robuste, analoge Welt parallel
weiterführen, um nicht so verwundbar und angreifbar zu sein, aber das macht aus
zeitlichen Gründen wohl niemand vollständig. Glaube aber, das viele Menschen wichtige
Informationen immer noch in Papierform zusätzlich speichern. Mein Zahnarzt führt parallel
zu einer digitalen Patientenkartei immer noch eine analoge. Kurzfristig vielleicht sehr teuer,
langfristig betrachtet eher klug.
Alles was ich geschrieben habe, das ist nicht neu und viel diskutiert.
Darf ich Dich zu Deinem letzten Beitrag noch was fragen:
Wenn man die Archivierung nicht automatisiert und im Ordner ARCHIV Unterordner
anlegt und Emails aus INBOX dort manuell hinschiebt, dann kann doch eigentlich nichts
passieren, oder?Meinst Du man soll ausserhalb von ARCHIV innerhalb des Kontos einen Ordner einfügen
und dort Emails reinschieben? Kann man für diese Emails dann weiterhin Suchalgorithmen
mit Filtern nutzen, wie für ARCHIV oder INBOX?
Und zum Schluß:
Mir persönlich war der LOKALE ORDNER schon immer suspekt und seine Funktion und
der Grund seiner Existenz sind mir unklar. Ich benutze in deshalb nicht bewußt.
Mir hat mal jemand ein IMAP-Konto angelegt. Es funktionierte für eingehenden Emails,
denn eine INBOX war vorhanden . Für gesendete Emails fehlte aber ein SENT Ordner.
Diese gesendeten Emails landeten komischerweise im SENT Ordner des LOKALEN ORDNERs.
Wahrscheinlich wurde beim Anlegen des Kontos etwas nicht richtig ausgeführt.
Ich habe das Konto dann wieder gelöscht.
Vielen Dank für Deine Mühen.
Viele Grüße
seepiob
-
Die Emails in meiner INBOX und in GESENDET nütze ich regelmäßig für Suchvorgänge
und sie sind lebensnotwendig für mich.Genau deshalb solltest du diese Ordner dringend verkleinern und die Mails verschieben! Suchen kannst du die Mails auch in anderen (lokal gespeicherten) Ordnern...
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Ich habe gerade mal beim Team nachgefragt, für 32Bit Windows wurde das automatische Update deaktiviert. Es sollten also keine User mehr auf 128 aktualisiert werden, die dadurch Datenverlust erleiden können. Ein Fix für das Problem ist in Beta und soll im Laufe der Woche als 128.1.1 released werden, wenn keine sonstigen Fehler gefunden werden.
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