Dann also für die Zukunft umso mehr:
'Back in Time' nutzt im Hintergrund rsync. In der Doku ist zwar die Rede von Snapshots, aber ich vermute, der Begriff wird nicht in dem Sinne genutzt, den man erwarten würde (erwartet: Snapshot vom Dateisystem, real passiert: Subsets inkrementell / differentiell unter Nutzung von Hardlinks auf die Quelle und nur mit geänderten Dateien im Backup). Auch mit etwas Recherche konnte ich nicht klären, ob 'Back in Time' in der Lage ist, geöffnete Dateien zu sichern. Es sollte aber in solchen Fällen sowohl Statusmeldungen als auch im Log einschlägige Einträge geben.
Ein weiterer klärungsbedürftiger Punkt ist, wie 'Back in Time' mit gelöschten Dateien umgeht. Mindestens eine Fundstelle beschrieb es so, dass die Datei dann auch im Backup gelöscht würde. Für ein Backup wäre das fatal.
Für die Zukunft würde ich also empfehlen, die Konfiguration, Funktion und Ergebnisse von 'Back in Time' unter die Lupe zu nehmen, ggf. anzupassen oder eine andere Backuplösung in Betracht ziehen.
Gruß
Sehvornix