Bei IMAP solltest du nichts kopieren müssen.
.... mit Ausnahme der Lokalen Ordner, so diese überhaupt verwendet wurden.
Bei IMAP solltest du nichts kopieren müssen.
.... mit Ausnahme der Lokalen Ordner, so diese überhaupt verwendet wurden.
Mit IMAP meinte ich natürlich IMAP-Konten, und die haben keine Lokalen Ordner.
Moin!
Kurze Rückmeldung:
Nachdem ich auf dem Windows-Client den TB komplett neu installiert hatte, inklusive erneutes Einrichten eines Profils und aller Konten, und lediglich die zuvor gesicherten Nachrichten(ordner) wiederhergestellt hatte, lief TB für ca einen halben Tag störungsfrei. Danach begannen die Störungen erneut.
Zwischenzeitlich bin ich aber in einem anderen Zusammenhang auf Bugs im Kernel 6.8 gestoßen, die mit der laufenden Distri (Ubuntu 24.04 Server) ausgeliefert und standardmäßig installiert wird. Es ging, wenn ich die Meldungen richtig verstanden habe, wohl auch um Fehler im Netzwerk. Daraufhin habe ich den Kernel 5.5 installiert, der ebenfalls in der Distri angeboten wird. Und seit ca 1 Woche läuft die Kiste ruhiger, der Donnervogel auf dem Windows-Rechner ist ein handzahmer Wellensittich geworden, und verursacht bis jetzt keine Blockierungen des Rechners mehr. Und das sogar immer noch, nachdem ich das ursprüngliche Profil wieder aktiviert habe.
Ich bin weder Spezialist für TB, noch für den Kernel, daher frage ich mal vorsichtig nach: könnte es sein, dass Samba auf dem Server durch die Kernel-Bugs auf der einen Seite und die massive Anfrage von zu öffnenden Dateien oder Datenmengen durch TB auf der anderen Seite aus dem Takt gekommen ist? Denn es war wirklich auffällig, dass der Rechner nur blockiert war, wenn TB lief. Kein anderes Programm hat den Fehler ausgelöst, weder der Windows-Exlorer beim Kopieren mehrere Dateien, noch Bildbearbeitungsprogramme. Selbst große PDF von mehreren Hundert MB waren kein Problem. Aber wehe, wenn der Vogel losgelassen wurde: dann ging gar nichts mehr, und auch der Explorer kam nicht mehr ans Netzlaufwerk.
Hey,
Du hattest schon die Info bekommen, dass Thunderbird und Auslagerungen von Profilteilen ins Netzwerk sich nicht gut verträgt.
Die Performance ist leider mit den letzten Versionen auch nicht besser geworden, als man sich für den Umbau des technischen Unterbaus von Thunderbird entschieden hat. Versionen vor 102.x waren deutlich performanter. Jetzt kommt noch der GUI-Kram seit Supernova und nun Nebula on Top. Teilweise kann man Thunderbird jetzt beim arbeiten zuschauen. Nett - aber wenn ich wählen könnte, wäre mir die frühere Performance deutlich lieber.
Weiter hatte ich Dir in diesem Beitrag schon die Richtung genannt: Schaue auf die Konfiguration von Samba und wie mit Locks umgegangen wird. Dein Hinweis zum Kernel passt vermutlich ganz gut ins Bild. Da kannst Du nun hoffen, dass die Samba-Entwickler zügig an den 6.8er Kernel adaptieren oder Dich auf die Sisyphos-Suche nach dem richtigen Parameter in der Samba-Konfig machen - oder aufhören, Teile des Thunderbird-Profils ins Netzwerk auszulagern.
Gruß
Sehvornix
Auf die Bugs im Kernel bzw die Meldungen dazu bin ich nur rein zufällig gestoßen, und habe dann aber nachgesehen, welche Distris betroffen sind, und das war ein Volltreffer. So ganz von alleine wäre ich wahrscheinlich nicht darauf gekommen. Aber es bleibt noch ein paar Tage abzuwarten, ob die Abrüstung auf Kernel 5.15 wirklich die Lösung des Problems ist. Daumen drücken ist angesagt.
Die Einstellungen von Samba wurden auf Standard belassen. Es wurden keine speziellen Einstellungen vorgenommen.
oder aufhören, Teile des Thunderbird-Profils ins Netzwerk auszulagern.
Ja, das wäre in der Tat sinnvoll, aber die Netzwerkstrukturen sind seit Jahren so gewachsen, wie sie jetzt sind, und hatten bei ihrer Einrichtung ihren durchdachten Sinn, wie z.B. das abwechselnde Arbeiten an verschiedenen Rechnern. Eine Umstellung jetzt würde die Anschaffung neuer Geräte erfordern.
Was die allgemeine Leistung von TB angeht, gebe ich Dir zu 100% Recht: die muss dringend verbessert werden! Wenn das nicht bald passiert, werden viele Benutzer im semiprofessionellen Bereich — und aufwärts erst recht — dem Donnervogel den Vogel zeigen und sich anderen Programmen zuwenden. Ich bin hier zu Hause mit dem besseren Vogel unterwegs, und habe auch nicht so viele Konten, Nachrichten und Ordner zu verwalten, wie es in den meisten Büros üblich ist. In meinem kleinen Umfeld würde ich kein anderes Programm benutzen wollen, aber ich kann verstehen, wenn andere Benutzer fluchend vor dem Rechner sitzen.