Hallo, aus aktuellem Anlaß wollte ich mal fragen, wie Ihr das mit den Profilen handhabt. Ich habe ganz lange Thunderbird 68.12 gefahren - wegen PGP Problem in TB 78. Ich habe dafür nun eine Lösung gefunden und wollte updaten auf was Aktuelleres, aber eben nicht sofort sondern erst nach Neuorganisation meiner KOnten
Nun habe ich wegen Microsoft und deren OAuth2-Nerverei doch "vorzeitig" upgedatet. auf einem anderen Rechner und bis TB 128 esr. Ich muß dazu sagen, ich hatte gleich ein mulmiges Gefühl, daß TB 128 wieder eine größere Sache werden wird, hatte mich aber nicht genauer informiert, sondern forsch meine Update-Bremse rausgenommen und bis TB 115 upgedatet. Dummerweise habe ich dann zwar ein halbes Jahr getestet und mir auch Zwischenstände eingefroren, aber anscheinend zu lange getestet und zudem leichtsinnig ein neues Profil erstellt mit ca 15 Konten, die meisten davon Microsoft, meine Sammlung. Dann habe ich aber nicht mehr eingefroren und prompt machte Thunderbird selbständig ein Update auf 128. Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht und dann eben den Stand von meinem Produktiv-Thunderbird (115 ganz lange getestet inne Virtualbox) auch auf TB 128 upgedatet. Soweit so gut. Verteilt auf einige Laptops und PC (alle Win 11 bzw 10) und schon gedanklich abgeschlossen und für die Kontenneuorganisation freigegeben.
Dann kam ich zu meinem Lieblings-PC zurück - nicht schimpfen, aber der fährt neben Linux Mint vor allem Windows 7. Und da war Thunderbird 128 nicht möglich. Bevor ich mir die Linuxe anschaue und gucke was da so läuft an TB Versionen, wollte ich retten was zu retten ist und mein Profil unter TB 115 zusammenführen, Update kann ich später immer machen(?) Nun gelang es mir zwar a) nur das neue Profil 128 -> 115 zurückzubringen mittels der --allow-downgrade Option beim Aufruf. Und b) alle 5 (4 alte und das neue Profil), schon vereinigt für 128 (war schwere Arbeit) und nun also zurück nach 115.
Soweit ich sehe, geht alles. 3 Addons mußte ich neu installieren, die Konten und die OAuth2 blieben erhalten auch die lokalen Folder. Adreßbuch und Kalender interessieren mich überhaupt nicht, weil da immer so darauf hingewiesen wird daß die problematisch wären. Kann ich noch etwas übersehen haben? Verbaue ich mir etwas für die Zukunft, wenn ich jetzt auf diesem downgrade Profil aufbaue? Natürlich werde ich nun wahrscheinlich auch wieder ewig auf der 115 bleiben, aber irgendwann wird mein Win7 Rechner ja außer Dienst gehen.
Ich könnte auch wenn ich es jetzt mache, das 128er Profilpaket als "produktiv" erklären und mir dann immer ggf eine 115-Kopie ziehen mit dem --allow-downgrade Parameter. Vlelleicht ist das für meine recht heterogene Linux Sammlung (u.a Mint von 18 bis 22) auch nötig.
Ich habe umgekehrt zwar Scheu vor der Arbeit alle Profile neu einzugeben, und wenn dann erst nach Neuorganisation - oder auch nur das eine neue Profil neu für 115. Aber wenn ich es nicht muß... Wie sind eure Erfahrungen mit dem Profil-Downgrade? Mir sind nur E-Mails, Konteneinstellungen und PGP/SMIME wichtig, den ganzen Adreßbuch oder Kalenderkram nutze ich gar nicht
Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben in Ihrem Text:
• Thunderbird-Version (konkrete Versionsnummer) 115.16 bzw 128.3
• Betriebssystem + Version Windows 11, 10, 7
• Kontenart (POP / IMAP) Beides
• Postfachanbieter (z.B. GMX) Hotmail und eigene Domain
• Eingesetzte Antivirensoftware
• Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software)
• Router-Modellbezeichnung (bei Sende-Problemen)