danke für die interessanten Informationen. Fragen dazu habe ich noch... Ein 2 GB-limit bei Dateien gab es in der Erinnerung bei FAT16 und ggf auch bei FAT32 - aber da sind sich die experten schon nicht mehr so einig - da spukt wohl auch schon das BeSy rein und dessen Implementierung des FS. - http://www.fachinformatiker.de/windows-betrie…begrenzung.html - nur, diese FAT-Filesysteme hat man heute wohl nur noch auf kleineren USB-Sticks.
Beim Filesystem NTFS, das wohl unter windows 7 in der höheren NTFS-version zum einsatz kommt, gibt es vermutlich nur die Partitiongrösse als Dateilimit? Also von daher sollte ein Limit bei Dateigrössen von 2 GB-Dateien noch lange nicht greifen.
in meinem Verständnis könnte diie Kommuniktaion zwischen TB und mailserver so ablaufen:
Beim schauen, ob was neues auf dem Server vorliegt, wird noch nix in den lokalen Topf im TB geschrieben, oder? Aber auch das blockiert schon lokal das arbeiten im TB total.
um herauszufinden ob es auf dem Server was neues gibt, muss wohl nur lokal in der kleinen msf-Datei geschaut werden, was da zuletzt reinkam, die grosse mbx-Datei ist dafür eigentlich ohne Interesse. (die Extension mbx wird bei TB nicht an diese Datendateinamen angehängt). und auf dem Server, was es nach jenem letzten Datum neues gab. Erst wenn etwas heruntergeladen wird, ist es notwendig in die mbx-datei exklusiv schreiben zu können. also diese eine mbx-datei exklusiv zu locken.
Aber auch das sollte eigentlich mit dem schreiben/verfassen einer neuen mail garnichts zu tun haben, noch dazu wenn die mail in einem ganz anderen Konto erstellt wird.. Das erfolgt ja erst mal temporär, und nur beim speichern muss in den Sende-Ordner geschrieben werden, aber auch dann muss nicht in den Posteingangsordner geschrieben... Warum dann das totale "blocking" im TB ??
desweiteren... Ich habe mal um kurz zu testen, die beiden dicken mboxen im TB vom automatischen aktualisieren ausgenommen. Das bereinigt das Problem aber nicht so richtig. Auch wenn in den kleinen mailboxen aktualisiert wird, geht im mail verfassen nix mehr. es dauert dort nur nicht ganz so lange bis es wieder tut..
Warum das bei den dickeren Ordnern solange dauert ist nicht so klar. Es wird doch nicht jedesmal seriell von vorne bis hinten gelesen... Es wird ans Ende positioniert und dort geschrieben oder dort gelesen.
und wie gesagt... 500 MB an mails können in meinen mail-Eingängen schon mal an einem WE anfallen. Da das wichtige mails sind, werden sie beim Abholen nicht gleich vom server gelöscht. es könnte ja beim download immer mal was schief gehen...
Wenn es bekannt ist, dass TB schon bei einer mailtopf-Grösse von 500 MB träge wird und sich so benimmt wie jetzt bei mir, ist dann TB für den Anwendungsfall nicht brauchbar?
kurze Anmerkung zu dem GAU (Brandmarkung)... das passierte nicht "privat", sondern in einem Weltunternehmen in der IT ... Die Daten waren alle da, und auch gesichert - extern, auf speziellen Sicherungsservern im RZ. nur waren die Daten eben überall verschlüsselt... und die Entschlüsselung war nicht mehr möglich. trotz vorliegenden Daten... und trotz vorliegenden Schlüssels... Das nennt man wahre Sicherheit. und natürlich sagte erst mal jeder: kein Problem, haben wir gleich...
Deshalb... meine Frage zum sichern des TB-Profils bezog sich nicht auf den eigentlichen Sicherungsvorgang. Sondern... Wenn die Ordner komprimiert vorliegen, werden sie ja auch im komprimierten Zustand gesichert. um die sicherung wieder zugänglich zu machen, muss die Entkomprimierung möglich sein. D.h. es ist dann nur mit TB möglich dran zu kommen (oder erfolgt die komprimierung "zip-like"?). Und das ist dann das Nadelöhr. Vielleicht nicht ganz so kritisch wie bei der Verschlüsselung, denn komprimieren ist die leichtere Stufe, aber auch dort hielt es keiner für möglich, dass man nachher nicht mehr an die Daten kommt.