Hi, kleines Update: Inzwischen hat mir der CEO von beonex geantwortet (welch ein Zufall ) und sich erstmal für die lange Verzögerung entschuldigt. Möglicherweise habe ich mich in der ersten Mail an beonex und auch oben im Eingangsposting missvertändlich ausgedrückt. Mein Problem ist, dass in Outlook oder in der Outlook Webansicht vorgenommene Terminänderungen, -eintragungen oder -löschungen nicht in Thunderbird ankommen. Den umgekehrten Fall habe ich seit dem Auftreten des Problems gar nicht mehr versucht. Der CEO schreibt, dass auch andere User von ersterem Problem schon berichtet haben. Es hängt offenbar mit der 102er Version von Thunderbird zusammen. beonex arbeitet an einer Lösung.
Beiträge von tkansgar
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Thunderbird-Version: 102.3.1 (64-Bit)
Betriebssystem + Version: Windows 10 Home 21H2 (Build 19044.2006)
Kontenart (POP / IMAP): Exchange
Postfachanbieter (z.B. GMX): Microsoft
Google-Kalender mit "Provider for Google-Calendar" (ja/nein): Nein
Google- oder sonstiger Kalender mit WebDAV / CalDAV (ja/nein/was genau): Nein
Eingesetzte Antivirensoftware: Windows Defender
Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software): Windows Firewall
Hi,
mein Arbeitgeber nutzt seit einiger Zeit outlook.office.com als E-Mail- und Kalender-Server für seine Mitarbeiter. Um E-Mails und Termine trotzdem weiterhin mit Thunderbird nutzen zu können, hat er für uns eine passende Volumen-Lizenz für das Add On OWL gekauft. Das hat auch alles wunderbar funktioniert. Und E-Mails funktionieren auch nach wie vor problemlos. Aber seit ein paar Wochen (oder eher Monaten) synchronisiert OWL meinen outlook.office.com-Kalender nicht mehr. Es gibt aber auch keinerlei Fehlermeldungen. Das ist sehr ärgerlich, weil Thunderbird keine Erinnerungen für aktuelle Termine mehr anzeigt, auf die ich mich bisher immer gern verlassen habe. Ein paar Kollegen haben das gleiche Problem. Ich habe schon zwei Mails an owl.support@beonex.com zu diesem Problem geschrieben, bisher aber keine Antwort erhalten. Kennt jemand dieses Problem und kennt vielleicht auch eine funktionierende Lösung?
Bin ich in diesem Unterforum überhaupt richtig mit dieser Frage?
Grüße
tkansgar
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Hallo Drehmoment,
Trend Micro wird bei uns schon seit Jahrzehnten verwendet. Allerdings scheint sich meine Behauptung auf meine unter Ubuntu eingerichtete Windows-VM zu beziehen. Denn unter Ubuntu kann ich Trend Micro nicht entdecken. Wahrscheinlich hast du Recht, dass es das für Linux Desktops nicht gibt. Allerdings frage ich mich dann, wie mein Arbeitgeber meinen Rechner vor Schädlingen schützt. Denn die soll es ja auch unter Linux geben. Kann ich ja mal bei Gelegenheit erfragen.
Grüße
tkansgar
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Hallo nochmal,
kleines (erfreuliches) Update: Während ich das Obige geschrieben hatte, hat sich der Rechner berappelt. Er war auf einmal wieder per ping, ssh und X2go erreichbar, und (staun) der Thunderbird war immer noch da und wartete wie gehabt auf die Eingabe des Mailkonto-Passworts. Ich konnte dann problemlos alle nötigen Daten eingeben und auch die Konto- und Thunderbird-Einstellungen nach Wunsch anpassen. Ich habe alles gespeichert und Thunderbird sicherheitshalber mal neu gestartet. Momentan ist er damit beschäftigt die Betreffzeilen der vorhandenen Mails herunterzuladen. Da ein paar globale Ordner recht voll sind, wird das noch etwas dauern. Aber momentan bin ich zuversichtlich, dass er damit irgendwann fertig wird. Ich habe es nur bislang noch nicht gewagt Lightning zu aktivieren. Damit warte ich lieber erstmal, bis Thunderbird sich beruhigt hat.
Ich hatte irgendwo gelesen, dass die Aktivierung von Lightning vor der Einrichtung des ersten Mailkontos Ursache für die Hänger sein kann, und man da nur durch Deaktivierung von Lightning und kompletter Neueinrichtung des Mailkontos wieder rauskommt. Dies habe ich nun offenbar hinbekommen. Das nur so als Hinweis für Leidensgenossen.
Grüße
tkansgar
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Hallo,
erstmal wie gewünscht ein paar Daten:
- Thunderbird-Version: sollte aktuell sein (kann ich derzeit nicht prüfen)
- Betriebssystem + Version: Ubuntu 16.04 mit MATE Desktop
- Kontenart: IMAP
- Postfach-Anbieter: mein Arbeitgeber
- Eingesetzte Antiviren-Software: Trend Micro
- Firewall: durch den Firmen-Proxy
- Router-Modellbezeichnung: keine Ahnung
Ubuntu ist komplett neu installiert worden. Wenn ich dort Thunderbird starte, ist er zunächst für kurze Zeit bedienbar, hängt sich dann aber irgendwann auf. Ich habe schon alles versucht, was hier zu dem Thema empfohlen wurde:
- Abgesicherter Modus (thunderbird -safe-mode): Keinerlei Besserung
- Cache leeren (Einstellungen->Erweitert->Netzerk & Speicherplatz->Jetzt leeren): Keinerlei Besserung
- Datei->Alle Ordner des Kontos komprimieren: Keinerlei Besserung
Zuletzt habe ich die beiden Ordner $HOME/.Cache/thunderbird und $HOME/.thunderbird (Namen aus der Erinnerung) umbenannt, sodass Thunderbird sie nicht mehr finden kann und ihn im abgesicherten Modus neu gestartet. Mir wurde dann erwartungsgemäß angeboten ein neues E-Mail-Konto anzulegen. Dieses Fenster habe ich zunächst geschlossen und nochmals sichergestellt, dass keine einzige Erweiterung aktiviert ist. Dann habe ich dieses Fenster erneut geöffnet (das wurde im Hauptfenster angeboten) und den Button gewählt, dass ich ein vorhandenes Konto nehmen will. Daraufhin erschienen drei Eingabefelder (Name, E-Mail-Adresse und Passwort). Die ersten beiden konnte ich noch vollständig ausfüllen. Vom Passort konnte ich noch fünf Zeichen eingeben, dann klemmte der Cursor. Nachdem ich mehrfach Backspace gedrückt hatte, verschwanden die bis jetzt erschienenen Punkte verzögert wieder. Danach ging gar nichts mehr. Die ganze Sitzung war nicht mehr bedienbar. Da ich von Ferne (über X2go) mit dem Rechner verbunden war, schloss der X2go Client das Remote-Fenster und sagte mir, dass es ein Kommunikationsproblem gäbe. Ich habe mich dann mit Putty im Firmennetz eingeloggt und versucht den Rechner zu erreichen. Er ist jetzt weder per ssh noch per ping erreichbar. Kann es sein, dass Thunderbird den ganzen Rechner aufgehängt hat?
Was kann ich tun, um Thunderbird ohne Probleme auf dem Rechner benutzen zu können?
Da ich selbst weiterhin von Ferne auf dem Rechner arbeiten muss, muss ich jetzt erstmal warten, bis den jemand in der Firma wieder zum Leben erweckt hat. Aber dann würde ich gerne versuchen den Thunderbird wieder benutzbar zu machen. Wer kann mir dabei helfen?
Grüße und vielen Dank schon mal
tkansgar
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Hallo Susanne und Peter,
Zitat von "SusiTux"Ja da sollte wohl einer dabei sein, der das Problem lösen kann. Es wäre nett, wenn Du uns die Ursache und Lösung dann mitteilen würdest.
Leider gibt es (bislang zumindest) keine zufriedenstellende Lösung. Ein netter Admin hat mir vorgeschlagen das Zertifikat für den IMAP-Server bzw. den Tunnel dorthin mal zu löschen in der Hoffnung, dass der TB 31 dann die übliche Zertifikatsfehlermeldung anzeigt, mit der man das Zertifikat dann dauerhaft bestätigen kann. Leider hat sich dadurch am Verhalten des TB 31 rein gar nichts geändert. Die Zertifikatsfehlermeldung erschien erst, nachdem ich den TB 24.7 wieder installiert hatte. Ich bleibe jetzt erstmal bei letzterem. Ich hoffe nur, dass Mozilla das in TB 31 oder höher irgendwann behebt. Dazu noch eine Frage: Sollte ich irgendwie dafür sorgen, dass die TB-Entwickler dieses Problem auch mitbekommen? Wenn ja, wo muss ich das tun? Oder lesen die hier mit?ZitatSchönes Restwochenende
Susanne
Gruß
Torsten -
Hallo Peter,
Zitat von "Peter_Lehmann"Hallo!
Also wenn sich eine Firma 7 Admins leisten kann, dann verstehe ich nun wirklich nicht, warum diese Firma ihre Mitarbeiter zu Bastellösungen zwingt und nicht einfach einen (IPsec-)VPN-Server hinstellt und den für den Fernzugriff berechtigten Mitarbeitern einen kommerziellen VPN-Client und die nötigen Zugangsdaten gibt. Notfalls geht das ja sogar über den rudimentären VPN-Client der moderneren WinDOSe.
Aber ich muss auch nicht alles verstehen ... .
Ganz einfach (hab ich auch erst nicht verstanden): Es gibt natürlich ein VPN. Aber das dürfen nur Firmengeräte nutzen (z.B. mein Dienst-Handy), aber Privatrechner nicht, weil darüber die Admins keine Kontrolle haben.ZitatDuck und weg ...
Darfst wieder auftauchen.ZitatMfG Peter
Gruß
Torsten -
Hallo Susanne,
Zitat von "SusiTux"Hallo tkansgar,
das ist wieder mal so ein Tag, an dem ich froh bin, dass ich überwiegend mit Linux unterwegs bin. Dieses AVG scheint recht hartnäckig zu sein, wenn sie sich sogar den Einstellungen in der msconfig widersetzt.
Hast Du Windows über die F8-Taste beim Booten im abgesicherten Modus gestartet oder meinst Du den sauberen Systemstart, den ich zunächst empfohlen hatte?
Beides. Zunächst hatte ich es nur mit msconfig gemacht, nach der Anleitung von MS. Nach dem Reboot stellte ich dann wie gesagt fest, dass bei zwei AVG-Diensten in msconfig die Haken wieder da waren und dass sechs AVG-Prozesse liefen. Dann habe ich mit F8 den Abgesicherten Modus gestartet und darin lediglich die beiden Haken in msconfig nochmal gelöscht. Der nächste Neustart hätte dann endlich der von dir empfohlene saubere Systemstart sein sollen. Aber leider liefen dann wieder zwei AVG-Prozesse. Keine Ahnung, wie die gestartet wurden.ZitatIm echten abgesicherten Modus (der, bei dem ein entsprechender Hinweistext in den Ecken erscheint) sollte auch AVG nicht mehr zum Zuge kommen. Bei dem "schwächeren" sauberen Start über msconfig kann das schon passieren. Deshalb hatte ich den Hinweis gegeben, die Prozesse zu kontrollieren.
Vielleicht hätte ich gleich zu dem "richtigen" abgesicherten Modus raten sollen. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob PuTTY dann noch funktioniert.
Auf jeden Fall hätte ich dann den Abgesicherten Modus mit Netzwerkzugang starten müssen. Das habe ich (noch) nicht versucht.ZitatJa, ohne AV-Schutz sollte ein Windows auch meiner Meinung nach nicht ans Netz gehen, wobei ich allerdings dass Überwachen von E-Mails klar ausnehmen möchte.
Wenn es mein PC wäre, würde ich jetzt AVG deinstallieren und erneut testen. Für mich ist diese Software nach wie vor der Kandidat. Denn dass AV-Software ein Herunterladen von E-Mails verhindert, haben wir hier schon oft gesehen. Insbesondere dann, wenn diese Software versucht, sich in SSL-verschlüsselten Datenverkehr einzuklinken.
In diesem Umfeld gab es auch definitiv Änderungen im TB. Deshalb hatte G-Data ja erstmal "dicke Backen" gemacht.Da Du aber eine funktionierende Lösung hast, ist es vielleicht besser am Montag Deinen Admin zu kontaktieren, zumal ein es ja nur ein Verdacht ist, dass es am AV-Schutz liegen könnte.
Es sind sieben Admins. Hab ihnen schon eine Mail geschickt. Ich werd jetzt erstmal auf den TB 24.7 zurückgehen.ZitatGruß
Susanne
Susanne, vielen Dank für deine Mühe!
Lieben Gruß
Torsten -
Hallo Susanne,
Zitat von "SusiTux"Hallo tkansgar,
Das ist ja immerhin etwas ;-). Basierend darauf habe ich noch zwei Vorschläge, die einen Test wert sind.
1. Ich gehe davon aus, dass die Verbindung zu dem Mailserver verschlüsselt aufgebaut wird. Dann könnte das Stapling eine Rolle spielen. Ich bin mir nicht sicher, wann Mozilla das ocsp-stapling im TB eingeführt hat. Es kann sein, dass das relativ neu ist bzw. dass es in diesem Bereich gerade erst Änderungen gegeben hat.
Deshalb lohnt sich vielleicht folgender Test, zumal er schnell gemacht ist: Setze unter Einstellungen -> erweitert -> Tab Allgemein -> Konfiguration bearbeiten den Schaltersecurity.ssl.enable_ocsp_stapling einmal auf false
Starte dann den TB neu und teste.
Habe ich gemacht. Hat auch nichts gebracht. Hab den Schalter wieder auf true gesetzt.Zitat2. Der Virenscanner ist für mich immer noch ein Kandidat, gerade weil das Senden funktioniert. Führe deshalb einen Test durch, nachdem Du einen sauberen Systemstart durchgeführt hast, siehe bei Microsoft: http://support.microsoft.com/kb/929135/de
Auch das habe ich gemacht ...ZitatKontrolliere mit dem Taskmanager, dass tatsächlich kein AVG-Prozess aktiv ist.
Beim ersten Versuch waren trotzdem sechs AVG-Prozesse am Leben. Und zwei AVG-Dienste waren in msconfig auch wieder eingeschaltet. In der Annahme, dass AVG die Dienste beim Runterfahren wieder aktiviert, habe ich sie dann im abgesicherten Modus von Windows nochmal abgeschaltet. Aber nach dem nächsten Boot waren immer noch zwei AVG-Prozesse am Leben: avgesrva.exe und avgrsa.exe. Dann musste ich natürlich meine SSH-Tunnel erstmal starten. Und der Mail-Emfang mit TB 31 ging natürlich wieder nicht. :cry:Da ich meinen PC so nicht laufen lassen möchte, habe ich inzwischen alle Dienste wieder eingeschaltet (die zwei AVG-Dienste musste ich sogar explizit wieder einschalten, da sie durch "Normaler Systemstart" nicht wieder eingeschaltet wurden).
ZitatGruß
Susanne
Gruß
tkansgar -
Zitat von "tkansgar"
Derzeit AVG. Auch das habe ich gemacht (nur komplett deaktiviert, nicht deinstalliert). Hat ebenfalls nichts gebracht. Werde mal bei AVG nachsehen, ob dort ähnliche Probleme wie bei GDATA bekannt sind.
Bei AVG kann ich derzeit nichts finden, was auf ein solches Problem mit TB 31.0 hindeutet. Es gibt zwar Probleme mit dem Mail-Empfang, aber die traten alle schon vor TB 31.0 auf oder betrafen den Mail-Versand und haben alle mit einem AVG-Update zu tun.Grüße
tkansgar -
Hallo Susanne,
auch dir vielen Dank für die Antwort,
Zitat von "SusiTux"Hallo tkansgar,
das sollte eigentlich ein Thema für den Admin in Deiner Firma sein. Aber vielleicht können wir ja das Wochenende nutzen und den Fehler einkreisen.
Ich nehme an, Du verwendest in beiden Fällen, also mit TB 31 und 24.7 dasselbe Profil? Oder hast Du zwei Profile?
Ja, dasselbe Profil (habe gerade mal wieder TB 31.0 installiert).ZitatTeste zunächst einmal im Safe-Mode. Insbesondere Erweiterungen, die selbst auf das Internet zugreifen, z.B. Lightning, könnten eine Rolle spielen.
Habe ich gemacht. Abgesehen von der etwas veränderten Oberfläche hat sich nichts verändert, schon gar nicht am nicht funktionierenden Mailempfang.ZitatWelche AV-Software verwendest Du? Die könnte eine Rolle spielen und erklären, weshalb es mit der Version 31 nicht geht. So gab es z.B. gerade mit GDATA und TB 31 einige Probleme, die GDATA inzwischen behoben hat. Für den Test solltest Du also sicherstellen, dass Deine AV-Software komplett deaktiviert ist.
Derzeit AVG. Auch das habe ich gemacht (nur komplett deaktiviert, nicht deinstalliert). Hat ebenfalls nichts gebracht. Werde mal bei AVG nachsehen, ob dort ähnliche Probleme wie bei GDATA bekannt sind.ZitatWenn das nicht hilft, ein paar weitere Fragen:
Wie baust Du die Tunnel auf? Über PuTTy? Wird die Session korrekt aufgebaut, d.h. gelingt der Login? Hast Du sichergestellt, dass die Tunnel stehen, bevor Du den TB startest?
Ich vermute, dass Du jeweils einen Tunnel zum Abruf der E-Mails und zum Senden über den SMTP aufgebaut hast?
Ich glaube, das habe ich inzwischen (an Peter) alles beantwortet.ZitatKlappt das Versenden über den Tunnel?
Das klappt erstaunlicherweise. Ich habe eine Testmail an mein E-Mail-Konto bei T-Online geschickt. Die ist sofort angekommen. Es erschien nur eine Fehlermeldung, dass die Mail nicht in den Gesendet-Ordner kopiert werden konnte.ZitatGruß
Susanne (die diesmal nur zweite ist, weil sie mit der Nachbarin geratscht hat. Ich schicke es jetzt aber trotzdem ab ;-))
Viele Grüße
tkansgar -
Hallo Peter,
vielen Dank für deine Antwort.
Zitat von "Peter_Lehmann"Hallo tkansgar,
und willkommen im Forum!
Also SSH und SSH-Tunnel sind für mich als "Linuxer" natürlich geläufige Handwerkzeuge. Aber wie macht das der Nutzer einer WinDOSe? Putty?
Genau! Präziser gesagt erledigt das der SSH-Tunnel-Client für mich. Der baut per plink.exe (gehört zu putty) zwei SSH-Tunnel (einer für den Mail-Empfang und einer für den Versand) zu meinem Arbeitgeber auf, und in TB gebe ich nur noch "localhost" und den lokalen Port des jeweiligen Tunnels an.ZitatIch würde jetzt zuerst einmal versuchen, ganz normal per ssh den/die Mailserver deines Arbeitgebers zu erreichen. Also, wie du auch immer ssh machst, auf der Konsole einen Connect zu den Servern aufbauen und dann auch noch eine Anmeldung und vlt. noch eine Auflistung der Mails durchführen.
Ziel des ganzen: herausbekommen, ob die ssh-Verbindung an sich noch funktioniert.
Den Aufwand kann ich mir sparen. Ich ersetze einfach bei bestehenden Tunnels den TB 31.0 durch den TB 24.7, und schon kann letzterer die Mails über denselben Tunnel wieder abrufen. Das Hin und Her zwischen TB 31.0 und TB 24.7 habe ich nun schon einige Male durchgezogen. Das Ergebnis bleibt stets dasselbe.ZitatUnd je nach Ergebnis dann die Sache aufgeben (wenn dies vlt. nicht gewollt und erkannt wurde ...) oder gemeinsam mit dem Admin der Firma weitere Test machen.
Daran habe ich auch schon gedacht. Werde Montag mal unsere Admins kontaktieren.ZitatMfG Peter
Vielen Dank nochmal
tkansgar -
Thunderbird-Version: 31.0
Betriebssystem + Version: Windows 7 Home
Kontenart (POP / IMAP): IMAP
Postfachanbieter (z.B. GMX): Mein ArbeitgeberHallo,
ich verbinde meinen Thunderbird seit einigen Jahren über zwei SSH-Tunnel mit dem Mail-Server meines Arbeitgebers. Seit Installation des TB 31.0 kann dieser darüber aber keine Mails mehr abrufen. Es gibt keine Fehlermeldung, die Statuszeile zeigt immer nur "<Mein Mail-Kontoname>: Verbunden mit localhost..." (localhost ist bei SSH-Tunnel normal), und der Fortschrittsbalken unten rechts ist vollgelaufen. Das Mailtextfenster bleibt leer.
Ich habe über dieses Problem schon mit ein paar TB-Supportern gechattet. Dadurch habe ich erfahren, dass es auch noch den TB 24.7 gibt. Mit diesem tritt das Problem nicht auf. Nun sagt mir aber mein Secunia PSI ständig, dass mein TB erneuert werden müsste, was mich nervt. Ich könnte ihm sagen, dass er das ignorieren soll, aber das möchte ich auch nicht.
Ich habe nun den Verdacht, dass dieses unterschiedliche Verhalten von TB 31.0 und TB 24.7 an einem im TB 31.0 möglicherweise deaktivierten veralteten, weil inzwischen unsicheren Sicherheitsprotokoll liegt. Nun meine Frage: Liege ich da richtig? Wenn ja, welche Einstellungen müssen im TB 31.0 und/oder auf Server-Seite vorgenommen werden, damit TB 31.0 meine Mails wieder über den SSH-Tunnel abrufen kann? Oder muss ich mit dem TB 24.7 leben, bis das Problem im TB 31.x gefixt ist?
Viele Grüße
tkansgar