Stimmt, völlig übersehen. War schon etwas her seit der Einrichtung der anderen Konten, da hatte ich beim neuen glatt die erweiterten Einstellungen neben dem Papierkorb übersehen.
Vielen Dank!
Stimmt, völlig übersehen. War schon etwas her seit der Einrichtung der anderen Konten, da hatte ich beim neuen glatt die erweiterten Einstellungen neben dem Papierkorb übersehen.
Vielen Dank!
102.11.0
Linux Fedora 37
POP3
Insgesamt 6 E-Mail Konten POP3, alle beim selben Provider. Das 6. Konto wurde neu eingerichtet und funktioniert einwandfrei.
Beim Klick auf den Button "Abrufen" werden nur 5 von 6 Konten abgerufen, das neue nicht. Zu erkennen auch in der Statusleiste, wo die Abrufe kurz erscheinen. Es hört mit dem 5. Konto auf.
Das neue Konto lässt sich aber bei Klick auf den aufgeklappten "Abrufen" Button einwandfrei manuell abrufen.
Woran kann das liegen?
Ist ein Bug in Thunderbird.
Wie gesagt war das Zertifikat eine *.p12 Datei.
Ich habe das umbenannt in ein *.pfx Format (Microsoft!), damit hat alles geklappt. Wohl gemerkt, nur die Dateiendung hat sich geändert, nicht die Datei selber.
Hätte ich jetzt so nicht von Thunderbird erwartet.
@ graba: Hab's geändert. In manchen Foren ist es andersherum, um Speicherplatz zu sparen.
Vers. 102.3.1
Fedora 35 (Linux)
POP
Vorgehensweise:
Angebotene Option für Verschlüsselung bestätigt. Beide Felder für Unterschrift und Verschlüsselung sind nun korrekt ausgefüllt.
Verfassen einer E-Mail mit Unterschrift:
Absenden der Mail klappt nicht, weil irgend was nicht stimmt
Woran liegt das?
Grundsätzlich klappt das mit den anderen Zertifikaten ja, die ich damals aus Enigmail rübergeholt habe.
Danke für Deine Erläuterung, da war mir doch einiges unklar.
Nun ja, eine richtig saubere Lösung ist das von TB-Team ja auch nicht.
Einfach so abschalten ist nicht nett. Man hätte das kommunizieren müssen oder, was wünschenswerter gewesen wäre, eine Abwärtskompatibilität gewährleisten sollen.
Wenn Heise das SHA1 Verfahren als Imageschädigung sieht, ist das nicht nachvollziehbar.
Welcher Empfänger eine verschlüsselten Mail sieht das denn?
Dazu muss man erst auf der Kommandozeile rumfummeln.
Der Nachteil einer Neuerstellung dürfte sein, dass bisherige empfangene Mails dann nicht mehr betrachtet werden können, weil der zum entschlüsseln nötige Private Key fehlt.
Ferner muss dann an alle gpg-Empfänger der neue Public Key verschickt werden, auf den Servern der alte Schlüssel widerrufen werden und der neue Schlüssel bekanntgegeben werden.
Der Schaden ist aber nun mal angerichtet, weil viele nicht so technikaffine Menschen der Meinung sind, dass die Verschlüsselung nun nicht mehr geht und unverschlüsselt senden, was vom TB-Team scheinbar billigend in Kauf genommen wird.
Vielleicht ist dieser Artikel bei Heise hilfreich.
Bei mir hat's geholfen.
Die Hintergründe der Änderungen (Mozilla und Thunderbird getrennt, dann doch wieder nicht, dann Umstellung der Codebase wegen Quantum usw...) sind mir in groben Zügen durchaus bekannt. Es ist nur leider oft zu bemerken, dass etwas auf neue Beine gestellt wird, ohne die Funktionalität aus der "alten" Version sicherzustellen. DAS bemängele ich.
Meine Kritik mit "Open Source" war zugegebenermaßen sehr pauschal, gefühlt zieht sich das aber bei Linux durch alle Bereiche (Gnome 4, Wayland, Ghostscript, ...).
Ob ich nach 16 Jahren Linux um Betrieb wirklich nur dumm bin?
Du solltest auf Deine Wortwahl achten, sie wirkt etwas unprofessionell.
Danke für Deine Mühe. Abbruch und Fehlermeldung sind keine Option, weil dann im Support das bekannt "Programm kaputt" aufschlägt.
Wieder mal so ein Beispiel, wie Open Source durch die eigenen Leute sabotiert wird.
Die gibt es (noch) nicht.
Und in der 91'er Version? Ich kann mir kaum vorstellen, dass bewährte Funktionalitäten einfach entfernt werden. Thunderbird läuft auf einem Produktivsystem im Gesundheitswesen. Da möchte ich doch nicht, dass die Leute etwas versehentlich nicht verschlüsseln. Genausowenig möchte ich einen Mailclient (68'er), der keine Sicherheitsupdates mehr bekommt.
78.3.1
Linux, Fedora 34
POP
gpg (GnuPG) 2.2.25, libgcrypt 1.8.8
Nach dem Update von 68 auf 78 suche ich die Empfängerregeln für die gpg Verschlüsselung. Wo finde ich die? Die ganze Integration sollte gegenüber der 68'er mit Enigmail ja eine Verbesserung sein ??
Ist tatsächlich ein Fehler in Thunderbird. Im Mail-Entwurfsfenster wird bei neuen E-Mail bei der Auswahl der Mailkonten die Identität nicht umgeschaltet.
Etwas umständlicher Workaround:
Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:
Zustand:
4 verschiedene Mailkonten im maildir Format und Speicherung aller Nachrichten in Unterordnern des "Lokalen Ordner":
Problem beim Schreiben neuer Mails:
Alle vier Konten haben scheinbar die selbe Identität, nämlich die des in der Auswahlliste der neuen Mail ersten Kontos.
Wenn ich nun im Entwurfsfenster bei ausgewählten Absenderkonto xxx@xxxysio.de die
Enigmail -> Einstellungen -> Signatur-/Verschlüsselungsoptionen aufrufe
Erscheint die Identität des ersten Kontos xxxqxxxily.de
Diese wird auch beim Versenden benutzt, was dann zu falschen Ergebnissen führt.
Was ist die Ursache für diesen Fehler?
Es hat sich gezeigt, dass der Fehler nicht bei Enigmail lag. Vielmehr war wohl der Profilordner nicht mehr in Ordnung. Er wurde vor 2012 mit dem Umstieg von Evolution auf Thunderbird eingerichtet und stets durch die ganzen Updates mitgeschleppt.
Eine Neuinstallation mit neuen Profilordner war die Lösung.
Es wäre wünschenswert, wenn der Einrichtungsassistent zuallererst das Mailformat (mbox oder maildir) abfragen würde, weil es nach der Kontoeinrichtung nicht mehr ohne Aufwand für den Bestand zu ändern ist.
Zwei Mailkonten: a@1234.de und b@5678.de (sind in echt natürlich anders)
Keine zusätzlichen Identitäten ausser der betreffenden Standardidentität.
Gleicher SMPT und POP3 Server, jedoch andere Nutzer und Passwörter, SMPT-Port 465 und POP3 Port 995, beide SSL/TSL
Problem: Beim Senden mit b@5678.de wird das S/MIME Zertifikat von a@1234.de verwendet.
Die Schlüssel sind korrekt und explizit zugeordnet.
Obwohl OpenPGP Unterstützung testweise bei b@5678.de deaktiviert ist
wird beim Versand pgp-inline Verschlüsselung und das Signieren aktiviert:
Deaktiviere ich das und signiere die Nachricht mit S/MIME, wird das Zertifikat von a@1234.de verwendet.
Erst das zusätzliche Deaktivieren der OpenPGP Unterstützung in a@1234.de bewirkt, dass die ausgehende Mail von b@5678.de die korrekte eigene S/MIME Signatur bekommt.
Wie lässt sich das ändern?
Das stimmt schon, weil ich bei einer meiner Mailadressen aus historischen Gründen OpenPGP verwende und deshalb das Plugin installiert habe.
Ich sehe aber gerade, dass dort bei "Automatische Updates" die Einstellung "Standard" ist und scheinbar zuletzt am 26.03.2018 eine Aktualisierung stattfand. Das passt zumindest zeitlich zum geschilderten Sachverhalt.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass das Plugin seit dem letzten Update sich nicht mehr mit S/MIME verträgt. Ich habe das Plugin deaktiviert und nun klappt der Versand.
Vielen Dank für den Tip!
Meine E-Mail Adresse hat ein S/MIME Zertifikat zum unterschreiben und verschlüsseln:
Zum Versand (SMPT) wurde die Verschlüsselung ausgestellt und "unterschreiben" eingestellt.
Der Versand scheitert:
Das ist schon richtig, weil der Empfänger kein Zertifikat hat.
Beim erneuten nachschauen war zusätzlich zum unterschreiben auch verschlüsseln angekreuzt, obwohl das vor dem Versand explizit deaktiviert war!
Erst ohne dem Häkchen beim "Unterschreiben" kann die Nachricht versandt werden, dann allerdings ohne Zertifikat.
Woran kann das liegen?
Hab das nun so gelöst, dass ich Thunderbird per Script starte. Vor dem Start von Thunderbird schreibt das Script mit xclip die Formatierungsanweisung in die Zwischenablage und startet dann erst Thunderbird.
Wenn ich nun eine neue Mail verfasse oder eine beantworte, brauche ich nur in der HTML-Ansicht einen Klick mit der mittleren Maustaste im header-Bereich machen und der Inhalt der Zwischenablage wird eingefügt.
Version 52.2.1, Linux, POP
Wenn ich eine html-EMail beantworte, kommt es häufig vor, dass die falsche Schriftart (meist Times NR) angezeigt wird.
Um das zu ändern, muss ich im Header stets "<style>.fonts {font-family: "Lucida Sans Unicode";}</style>" angeben und im Body meinen Text mit "<div class="fonts">Mein Text</div> einrahmen.
Das ist auf Dauer lästig.
Frage: Wie lässt sich die Standardvorlage von Thunderbird so ändern, dass bei neuer Mail oder Antwortmail diese Formatierungsanweisung schon enthalten sind?