Beiträge von Kuk Katto
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Nochmal (wie schon erwähnt): da ja pro Konto ein Sendemail-Server-Eintrag erstellt wird (und dieser jeweils unterschiedlich ist – zwar derselbe Server, aber nicht dieselben Anmeldedaten) sollte es eigentlich nicht zuviel verlangt sein, daß dies in der "Benamsung" der Sendmail-Server irgendwie erkennbar ist. NB: ja, andere (wie MSOE) machen das sogar bei der Einrichtung des Inbox-Servers genauso "falsch" (resp. doof). Ist derzeit eben unnötige Mehrarbeit, das jeweils anzupassen.
Das mit dem SPAM "zurückschicken" könnten zwei Dinge sein (resp. drei): zum einen gibt's (resp. gab's früher) bei den Apple-Mail-Clients die Funktion, eine hereingekommene Mail zu "bouncen" – sprich: dem Absender nachträglich eine nichtangekommensmeldung zurückzuschicken (und so zu tun, als ob der Server die Mail gar nicht erhalten hatte und das Postfach gar nicht existiert). Vermutlich war's aber eher so ein "Internetausdrucker", der nicht schnallt, daß er die SPAM-Mails nicht ins Altpapier geben muß, sondern einfach löchen kann ... und sich auch nicht gewarh ist, daß er mit Rücksendung sogar zu erkennen gibt, daß seine Adresse existiert und aktiv genutzt wird. Daß er den Spammer fluten will (das wäre die dritte Option), ist nicht anzunehmen), da dies mit anderen Methoden zu tun wäre (DDoS).
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Ich hab' gewisse Mail-Konten, die über andere SMTP-Server laufen (müssen) – zum einen, weil das der Anbieter so will, zum anderen, weil diese Serverbetreiber gar keinen SMTP-Server anbieten (und somit ein anderer genutzt werden muß), zum dritten, weil gewisse Konten aus anderen Gründen eben über andere SMTP-Server laufen sollen.
Könnte mich mal jemand aufklären, in welchem seriösen Umfeld eine solche Konstellation vorkommt – außer bei einer Spammerbude …?
Das ist relativ einfach (und hat mit SPAM nix zu tun): wenn z.B. Konten nur als Ablage dienen, davon aber nicht gesendet werden darf (damit der Empfänger immer dieselbe Kontaktadresse sieht und nicht das Ablagekonto); sowas ist nicht nur bei politischen Aktivitäten alles andere als unüblich, sondern auch, wenn gewisse Kundenanfragen von einer Abteilung bearbeitet werden, die selbst nach außen nicht in Erscheinung treten soll, aber selbst Mailkonten führt, über die sie die Mails reinkriegt. Gesendet wird dann über ein anderes Konto, auf das der Kunde dann wieder antworten soll. Ist schlicht eine Frage der Arbeitsorganisation(sstruktur).
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Nein – die gehen nicht sowieso weg, sondern erst dann, wenn der Postbeauftragte die Anweisung kriegt, nun zur Post zu gehen (und nicht vorher – denn dann ist die zu versendende Post noch in der Kontrolle).
NB: "sofort senden" ist in MSOE/WMV das ALLERERSTE, was abgeschaltet wird – und ein Mail-Client, der das nicht kann, ist schlicht untauglich und unbrauchbar.
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Im Ordner für Entwürfe gehören Entwürfe (und keine fertig redigierte Mails). Wenn die Mail sendefertig ist, muß sie zuerst in den "Postausgang" zur Nachkontrolle – und erst dann darf sie raus, wenn mit "Senden/Empfangen" die Mails rausgehen. Im "Entwürfe"-Ordner hat so eine Mail nichts verloren.
NB: Holzhackeralternative wäre natürlich, immer beim Schreiben die Internetverbindung zu kappen – dann KANN gar nicht gesendet werden. Das ist aber auch nicht die Lösung.
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HI Kuk Katto
... Wenn man natürlich zuerst alle Konten einrichtet und hernach alle editiert - , dann hätte ich auch Schwierigkeiten die Übersicht zu behalten...
Das geht speditiver – denn ein großer Vorteil ist ja, daß das Anwählen der Konteneinstellungs-"Kapitel" der unterschiedlichen Konten in der linken Spalte jeweils denselben Inhalt mit den einzelnen Einstellungen in der rechten Spalte zeigt. Also wird in der linken Spalte z.B. "Kopien & Ordner" des ersten Kontos gewählt und konfiguriert, dann derselbe Eintrag des nächsten Kontos etc. Da kann schön speditiv immer dasselbe am selben Ort angekreuzt werden, ohne immer für jedes Konto einzeln herumscrollen zu müssen – und wenn viele Dinge eben bei allen Konten gleich sein sollen, geht das so wesentlich schneller, als bei der Erstkonfiguration alles einzeln durchzugehen.
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Danke für die Anleitung zur Erstellung der userChrome.css – aber das hat schlicht keine Wirkung, das ist nach wie vor blaue Schrift auf blauem Balken ...
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Wenn Mails geschrieben werden, müssen sie vor Versand nochmals geprüft werden. Dazu dient der Postausgangsordner.
Wie und wo ist einzustellen, daß ein Klick auf den "Senden"-Button (in der Mail drin) die Mail im Postausgangsordner ablegt, aber NOCHT NICHTS verschickt wird?
Erst mit "Senden/Empfangen" darf dann gesendet werden.
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NB: ein weiteres Problem: ich will KEINEN "Standard-STMP-Server", der dann automatisch genommen würde. Derzeit muß dem derart abgeholfen werden, daß ein ungültiges (und nichtfunktionierendes) Konto eingerichtet wird (z.B. bla@bla.bla mit den Servern imap.bla.bla und smtp.bla.bla), damit garantiert eine Fehlermeldung erscheint, wenn (aus welchen Gründen auch immer) irgend ein Konto den "Standard-Server" zugeteilt erhalten hat. Diese Krückerei wre komplett unnötig, wenn "KEIN Standard-SMTP-Server" eingestellt werden könnte.
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Ich hab' gewisse Mail-Konten, die über andere SMTP-Server laufen (müssen) – zum einen, weil das der Anbieter so will, zum anderen, weil diese Serverbetreiber gar keinen SMTP-Server anbieten (und somit ein anderer genutzt werden muß), zum dritten, weil gewisse Konten aus anderen Gründen eben über andere SMTP-Server laufen sollen. Wenn dann alle SMTP-Server gleich heißen, ist das nicht zuordenbar, bis die SMTP-Server-Einstellungen eben manuell bereinigt sind – und das ist unnötige Zeitverbraterei.
In den Konten-Einstellungen hat es zuunterst eine Übersicht mit allen SMTP-Servern. Wenn da sämtliche Zeilen aus "SMTP GMail" oder "smtp.gmail.com" o.ä. bestehen (incl. rauf- und runterscrollen), dann ist das komplett witzlos – denn wenn bei einem bestimmten Konto der SMTP-Server manuell zu wählen ist, dann ist aus dieser Liste zu wählen – und wenn da 20x dasselbe steht, ist das völlig untauglich, da dann noch anderswo nachzuschauen zu müssen, welcher da nun zufällig gewählt worden war.
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Wo ist diese "userChrome.css"?
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Wie erwähnt: damit eine einheitliche Darstellung erfolgt. Eine Datum ist ein Datum mit Anzeige des Tages – und das hat beisammenzustehen.
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... und genau darum ist es ein Unding, wenn bei der Liste der SMPT-Server diese sämtlich dieselbe Bezeichnung erhalten und zuerst manuell deren Name anzupassen ist, damit überhaupt erkennbar ist, mit welchem Konto der Sendevorgang freigeschaltet wird.
NB: bei MSOE/WMV lautet sogar die Kontobezeichnung nur mit dem Namen des IMAP-Servers; richtet man mehrere Konten mit demselben IMAP-Server ein, würden alle nach außen gleich aussehen. Insofern ist das erste, was dort zu tun ist, den Kontonamen entsprechend anzupassen. Thunderbird macht zumindest dies richtig. Aber daß die entsprechende Bezeichnung des kontozugehörigen SMTP-Servers nicht erfolgt, führt zu unnötiger Mehrarbeit, da dies manuell nachzutragen ist, um die SMTP-Server-Zugänge unterscheiden zu können.
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Es geht darum, daß die Anmeldung beim Sendserver mit derjenigen Mail-Adresse erfolgt, mit der auch gesendet wird. Es kann und darf nicht sein, daß da unter falschem Namen Mails verschickt werden (und sei's nur die Anmeldung beim Postamt). Auch Google darf nicht wissen, daß Mails von xyz@gmail.com etwas zu tun haben mit Mails von abc@gmail.com – wenn sich nämlich xyz am Sendserver mit abc anmeldet, dann können deren Systeme nachvollziehen, daß die beiden etwas miteinander zu tun haben.
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Doch – Datumsanzeigen haben alle gleich auszusehen. Da ich ohnehin das aktuelle Datum immer weiß, wird sofort klar, was heute war und was nicht – auch ohne Weglassung.
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Ich verstehe das Problem im gewissen Sinne immer noch nicht. Die definierten SMTP-Server in Thunderbird heißen erstmal so wie die Server-Adresse ist. Ja, das ist vielleicht unübersichtlich, wenn man 20 Konten bei einem Anbieter (und somit unter einer Domain) hat. Aber diese scheinbar identischen SMTP-Server sind ja mit passendem (einzigartigem) Benutzernamen von Beginn an dem jeweils korrekten Konto zugeordnet. Von daher sehe ich das Problem innerhalb einer Thunderbird-Installation nicht.
Du schreibst oben, dass Du nicht per kopierten Konfig-Dateien die Installation auf mehrere PCs übernehmen willst. Damit musst Du die Konten doch wieder manuell auf jedem PC einrichten. Wenn Du dies machst, sind dort jeweils auch die SMTP wieder korrekt zugeordnet - egal wie die innerhalb Thunderbird heißen. Wo also ist dann der Punkt, an dem die Wiedererkennung fehlt?
Genau das ist doch das Problem, daß 20 SMTP-Server genau gleich heißen! Abhilfe wäre ja so einfach: einfach den Namen des Kontos übernehmen und SMTP davorsetzen (o.ä.) – dann wäre sofort klar, welchem Mail-Konto jeweils die SMTP-Server zuzuordnen sind. So muß zuerst gehörig Zeit verbraten werden, um alle SMTP-Server umzubenennen, um in der Listenübersicht überhaupt erst erkennen zu können, zu welchem Mail-Konto welcher gehört.
Und das zweite wird entweder falsch verstanden oder verdreht. Ich kann nur darlegen, wie das mit Outlook-Express resp. Windows Mail Vista läuft: wenn mal eine Instanz mit allen Mail-Konten bestückt ist (das ist eine dreistellige Anzahl), dann wird zu jedem Konto ein .iaf-File gespeichert (Kontodaten exportieren). Diese werden nicht in einen (einzigen großen) Ordner abgelegt, sondern in entsprechende Unterordner mit jeweils ca. 10 bis 12 Adressen. Sollen nun in weiteren Instanzen die Konten importiert werden, werden immer nur jene ausgewählt, die dort eingerichtet werden sollen. Das sind mal mehr, mal weniger – mal diese, mal jene. Ein Instanz zu bestücken dauert insgesamt Anzahl Mailkonten mal ca. 5 bis 10 Sekunden; 20 Konten sind also in max. 2-3 Minuten eingerichtet. Hier hingegen verbrät die Einrichtung eines einzigen Kontos mehrere Minuten – was sich dann zu Stunden aufsummiert ...
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Das sind aber keine offiziellen M$-Angebote
Hallo
Microsoft Outlook (PC oder MAC) kaufen. Besser?
Gruß Ingo
Nein, da nicht kostenfrei. Es geht nach wie vor um einen kostenfrei nutzbaren dedizierten eMail-Client, der gMail-Konten ansprechen kann – und somit OAuth2 können muß.