Zur Information für alle, die es interessiert:
Es gibt dazu einen (11 Jahre alten ) Bug Report im Bugtracker, an den ich jetzt mal meine Infos angehängt habe:
Zur Information für alle, die es interessiert:
Es gibt dazu einen (11 Jahre alten ) Bug Report im Bugtracker, an den ich jetzt mal meine Infos angehängt habe:
ZitatThunderbird bietet aber such die Möglichkeit, nur für die Lokalen Ordner einen separaten Speicherort zu konfigurieren. Sie sind dann nicht mehr Teil des Profils. Das kann man dazu nutzen, auf den einzelnen Rechnern jeweils eigenen Profile lokal zu halten (inkl. der prefs.js), während nur die Lokalen Ordner an einem zentralen Ort liegen.
Diese Möglichkeit war mir bekannt. Sie setzt aber wohl voraus, dass ich jedes Profil anfassen muss. Zudem sehe ich hier eine Menge Fehlerpotential, da ja jeder User sein Profil auf jeder Workstation verändern kann und das dann aus dem Sync mit den anderen Profilen (dieses Users) läuft. Nicht praktikabel, würde ich sagen. Wenn dann etwas auf einem Rechner funktioniert wie es soll aber auf dem anderen nicht, was glaubst du, wer das suchen darf
Ein Gigabyte IMAP würde ich nicht als eine harte Grenze bezeichnen. Da gibt es ja selbst von kostenlosen Anbietern ein Vielfaches. Das lokale Bereithalten lässt sich abschalten. Das würde ich aber nicht machen. Ein Gigabyte Festplattenspeicher ist heutzutage auch nichts mehr, wo es 500 Gigabyte M.2 für unter 100 Euro gibt. In den Workstations stecken wahrscheinlich eh schon mindestens 1000 Gigabyte.
Das Problem ist nicht die mögliche Größe sondern die tatsächliche Größe. Wir sind eine gemeinnützige Einrichtung, deren Hardware größtenteils auf Spenden beruht. Heißt, ich habe z.T. Rechner im Einsatz die deutlich älter als 10 Jahre sind. Geld spielt hier die zentrale Rolle, da es für EDV schlichtweg kaum welches gibt. Und das Setup läuft ja dank Linux auch vollkommen klaglos. Und nein, SSDs sind bei uns Mangelware und M.2 kein Thema da die Rechner keine derartige Schnittstelle haben. Der Standard sind 'normale' Festplatten...
Mein Verständnis einer Netzwerkanwendung ist, die minimal möglichen Dateien auf dem Client vorzuhalten, so dass dieser weiß, wo er seine Daten im Netzwerk findet. Wahrscheinlich ist Thunderbird schlicht nicht für diesen Zweck gedacht (kein Vorwurf!). Komisch ist nur, das es mit diesem Ansatz und dem aktuellen Firefox vollkommen problemlos klappt roaming Profile umzusetzen.
Ich werde jetzt mal bei den Netzwerk-Shares ansetzen. Vielleicht kann ich die ein wenig weniger anfällig machen, indem ich mount und umount zu verzögern versuche. Systemd ist da verdammt schnell, ich vermute manchmal wohl einfach zu schnell für Thunderbird.
Noch einmal danke für Deine Zeit, ich weiß das zu schätzen. Eine andere Sicht der Dinge ist sehr hilfreich.
Gruß
Harvey
Hallo,
erst mal danke für Deine Antwort. Man fühlt sich nicht so allein mit seinen Problemen
Es genügt u.U. schon ein Update, welches nicht abwärtskompatibel ist, und schon kann es ordentlich schiefgehen. Besser wäre es, wenn du die vorgesehenen Möglichkeiten nutzen würdest. Im Grunde bist du schon nahe dran:
Das habe ich im Griff. Die Updates werden zentral eingespielt und alle Workstations haben immer den gleichen Softwarestand. Die Kompatibilität wird vorher an einer virtuellen Maschine geprüft und erst dann wird das Update in die Wildnis entlassen.
Wenn du konsequent IMAP, CalDav und CardDAV einsetzt, dann gibt es keinen harten Grund mehr, die Profile mitwandern zu lassen. Jeder Benutzer kann sein eigenes lokales Profil haben. Alle Daten wären dann komplett vom Profil getrennt.
Doch, gibt es. Die IMAP-Konten haben teilweise eine Größe um ein Gigabyte . Die werden ja lokal nochmal vorgehalten, was auf jeder Workstation (derzeit 15 Stück) und jedem User (auch um die 10) eine Menge traffic verursacht, vor allem, wenn jemand an einer Workstation längere Zeit nicht mehr gesessen hat und dort lokal auf den neuesten Stand synchronisieren muss. Wenn man diese Daten nur einmal im Netz vorhält, ist Platz und vor allem (Arbeits)zeit gespart. Das Profil und die Daten sind dann immer die, die der User bei seiner letzten Session gehabt hat.
Die Lokalen Ordner lassen sich vom Profil lösen und separat z.B. auf Netzwerkspeicher ablegen. Das muss man natürlich beim Backup berücksichtigen.
Ich versteh nicht. Das ist doch genau das, was ich gerade versuche. Oder meinst Du per Backup von der lokalen Workstation? So etwas gibt es nicht. Alle Daten sind auf Servern gelagert. Lokale Daten sind nicht vorhanden. Die Workstations haben eine Standardinstallation die per script schneller neu erstellt als repariert ist.
Noch etwas: Ich habe durch Vergleich der Dateien und Verzeichnisse inzwischen herausgefunden, dass nur eine Datei beschädigt wurde und zwar 'prefs.js' im Profilverzeichnis. Ersetzt man die aus einem Backup, ist wieder alles beim alten. FWIW
Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:
Ich administriere ein kleines Netzwerk aus reinen Linux-Rechnern und verwende seit langer Zeit schon für alle User thunderbird als E-Mail und Kalender-Client. Da meine User sich auf wechselnden Rechner anmelden können, müssen die Thunderbird-Profile mit 'umziehen'. Dies erreiche ich, indem ich den Profil-Ordner auf einem Netzwerkshare eines Samba-Servers ablege und die profile.ini und die installs.ini auf diesen Ordner 'umbiege'. Das sieht dann so aus:
[InstallFDC34C9F024745EB]
Default=/home/user/server-home/.thunderbird/user
Locked=1
[Profile0]
Name=user
IsRelative=0
Path=/home/user/server-home/.thunderbird/user
[General]
StartWithLastProfile=1
Version=2
Alles anzeigen
analog dazu auch installs.ini:
Das funktioniert auch - fast....
Für mehrere Tage kann man so normal mit Thunderbird arbeiten, aber von Zeit zu Zeit 'vergisst' das Programm dann seine Einstellungen und kann mit dem Profil danach nicht mehr arbeiten. Es will neu eingerichtet werden und bringt beim Start den Dialog zum Anlegen einer Mailadresse.
Der Ordner mit dem Profil ist ordnungsgemäß gemountet, alle Dateien sind vorhanden. Wenn ich das Backup vom Vor-Vor-Tag einspiele läuft auch wieder alles. das Backup vom Vorabend ist bereits zerschossen. Offensichtlich 'verhaspelt' sich Thunderbird beim Shutdown und beschädigt irgend eine 'lebenswichtige' Datei.
Ich habe mir lange den Kopf zerbrochen, woran das liegt, aber ich komme nicht mehr weiter. Als erstes hatte ich nur einen Symlink im Home-verzeichnis des Users, der das komplette Profil auf den Netzwerkordner 'umgebogen' hat. Dann habe ich ein lokales .thunderbird-Verzeichnis angelegt und darin eine profiles.ini und installs.ini, die auf das im Netzwerkordner gespeicherte Profil verwies.
Hat jemand eine Idee?
Danke
Harvey
Thunderbird-Version: 52.8.0 (64-Bit)
Betriebssystem Archlinux up-to-date
Hallo zusammen,
ich möchte thunderbird in unserem gemeinnützigen Wohnheim für die EMail-Kommunikation und als Kalender benutzen. Unser gesamtes Netzwerk besteht nur aus linux-Maschinen. Ich habe hier:
Locking preferences - MozillaZine Knowledge Base
über das locken von Preferences gelesen, eine Date local-settings.js mit dem Inhalt
pref("general.config.filename", "mozilla.cfg");
pref("general.config.obscure_value", 0);
erstellt und nach /usr/lib/thunderbird/default/pref kopiert. Die zugehörige mozilla.cfg mit Inhalt
// Don't allow to edit bcc to Postausgang
lockPref("mail.identity.id7.doBccList", Postausgang@xxx.de);
lockPref("mail.identity.id9.doBccList", Postausgang@xxx.de);
habe ich nach /usr/lib/thunderbird kopiert. Will ich thunderbird nun starten, so kommt nur noch der Hinweis:Failed to read the configuration file. Please contact your system administrator.
Leider kann nirgendwo finden, ob das überhaupt noch funktioniert und ob ich es richtig gemacht habe.
ich bin wahrlich kein Neuling, aber diese Sache treibt mich zu einem Hilferuf...
Gruß
Harvey