Das Linux-Thema ist also ohne Ende und man kann es nur richtig machen, wenn man dafür eine Maschinenpark bereit hält. Eigentlich sollten sich die verschiedenen Distros oder die Flatpak-Leute (https://github.com/Betterbird/thunderbird-patches/issues/7) der Sache annehmen.
Jein.
Du laesst den containerisierten Build voellig ausser acht.
Das mag fuer den einen oder anderen Windows-Entwickler etwas "out-of-scope" oder "befremdlich" sein... ist aber eine extrem einfache Art und Weise den Build mit verschiedensten Distributionen auszuprobieren.
Im Prinzip benoetigst Du hierbei wirklich nur Docker (oder Podman, etc.) auf Deinem Host-System.
Dann suchst Du Dir das Betriebssystem-Image aus mit dem Du bauen willst (Debian, Mint, Ubuntu, Arch, etc. (in welcher Version auch immer)), und traegst es hier ein:
Dann startest Du den Build wie im README beschrieben.
Dadurch passiert alles innerhalb des Containers; ohne Dein Host-System zu veraendern oder die Abhaengigkeiten vom Host-System zu ziehen.
Wie Thunderbird/Betterbird waehrend dem Bau dann auf verschiedenste Distributionen reagiert (veraltete Bibliotheken, etc.) steht auf einem anderen Blatt.
Aber das ist alles ganz normaler Alltag und Bestandteil der Software-Entwicklung.
P.S.:
Habe eben mal "debian:stretch" verwendet (https://hub.docker.com/_/debian).
Das ist wirklich zu betagt. Das hat nur das alte Ansible 2.2.1.0 in den Paketquellen.
Das Betterbird-Ansible-Skript nutzt aber "include_task": ansible.builtin.include_tasks – Dynamically include a task list
Und das gibt's erst ab Version 2.4.
Koennte man fixen/umgehen... waere imho aber unnoetiger Aufwand hier nochmal Energie in solch veralteten Systeme reinzustecken.