Die Thunderbird-Version ist nicht irrelevant, sondern in diesem Zusammnenhang ganz wichtig.
Thunderbird 128.x löst in bestimmten Zusammenhängen eine Windows-Sicherheitsabfrage aus. In diesem Fall ist dann nicht das Email-Passwort gefragt, sondern das Windows-Passwort. Also die Abfrage mal genau ansehen!
Thunderbird 115.14.0 (32 Bit)
Windows 10 Pro (x64) V. 22H2
IMAP-Postfächer bei STRATO
Windows Defender, Windows Firewall
IMAP-Postfach mit 1292 Mails im Posteingang, Größe des Posteingangs 60,8 MB
Gestern stellte ich zufällig fest, dass in einem Posteingang die älteste Mail vom 24.07.2014 den richtigen Betreff und Absender, aber einen völlig falschen Inhalt anzeigte. Der Inhalt kam aus einer Email vom 23.08.2022. Nach kurzer Recherche hier einen älteren Artikel gefunden und dessen Empfehlung folgend den Posteingang repariert. Danach war zu der ältesten Mail wieder der richtige Inhalt zugeordnet. Aber ...
... eine Mail, die ursprünglich vom 16.09.2020 war, wird als neue Mail vom 28.08.2024 mit Uhrzeit der Reparatur angezeigt.
Gestern hatte ich schon für die älteste Mail per Webzugriff auf das Postfach kontrolliert, ob auf dem Mailserver alles stimmt. Heute früh habe ich also erst einmal die Mail vom 16.09.2020 per Webzugriff geprüft und auf dem Webserver ist sie richtig eingeordnet.
Also habe ich die Reparatur heute nochmals durchgeführt und wieder wird die Mail vom 16.09.2020 als neue Mail vom 29.08.2024 mit Uhrzeit der Reparatur angezeigt.
In Vorbereitung auf den Umstieg auf Version 128.x betreibe ich einen Testrechner mit einer Kopie des Profils aus obigem Rechner.
Thunderbird 128.1.1 (32 Bit)
Windows 10 Home (x64) V. 22H2
IMAP-Postfächer bei STRATO
Windows Defender, Windows Firewall
Wie zu erwarten war, zeigte auch hier die älteste Mail vom 24.07.2024 den Inhalt einer Mail vom 23.08.2022. Nach Reparatur war auch hier in Bezug auf die älteste Mail alles wieder in Ordnung.
Aber genau die gleiche Mail vom 16.09.2020 wurde wieder als neue Mail vom 29.08.2024 mit Uhrzeit der Reparatur auf diesem Rechner angezeigt.
Warum erzähle ich das so ausführlich? Ich habe mich jetzt nur mit der ältesten Mail und der "neuesten" Mail beschäftigt. Wieviel mag da zwischendurch auch nicht stimmen? Zumindest zeigt es meines Erachtens, dass da wohl ein Problem mit der Ordnerreparatur besteht, das sowohl Version 115.x als auch Version 128.x betrifft.
In Thunderbird selbst lässt sich meines Wissens nur für den Junk-Ordner (oder auch Spam) eine Aufbewahrungsfrist einstellen.
Gestern habe ich zufällig entdeckt, dass es in Thunderbird inzwischen tatsächlich eine Einstellung für die Aufbewahrungszeiten gibt.
Allerdings kann ich nicht empfehlen, von der Standardeinstellung "Einstellungen des Kontos verwenden" abzuweichen.
Aufruf dieser Einstellung mit Rechtsklick auf den betreffenden Ordner und Linksklick auf "Eigenschaften" im Kontextmenü.
Gestern abend habe ich in einem bestehenden Thunderbird 115.14.0 (32 Bit) ein neues STRATO-Email-Konto (IMAP) eingerichtet. Vorher war das Konto natürlich auf dem Mailserver bei STRATO eingerichtet worden.
Mit dem Einrichtungsassistenten (Konten-Einstellungen - Konten-Aktionen - E-Mail-Konto hinzufügen) lief das völlig reibungslos und stressfrei ab. Name, E-Mail-Adresse und Passwort eingegeben und die Automatik von Thunderbird findet den E-Mail-Provider STRATO, schlägt die richtigen Servereinstellungen vor (für IMAP, SMTP und POP3), empfiehlt IMAP und nach Bestätigung ist alles in bester Ordnung. E-Mail-Versand und E-Mail-Empfang funktionierten auf Anhieb ohne irgendwelche Anpassungen.
Thunderbird 115.14.0
aktuelles Thunderbird 32bit unter Win10
Ich verwende hier Thunderbird 115.14.0 (32-Bit-Version) auf mehreren Rechnern mit Windows 10 Pro (x64) Version 22H2 und rufe damit ca. 20 verschiedene E-Mail-Adressen bei STRATO ab. Für den Postausgangsserver smtp.strato.de verwende ich überall Port 465, SSL/TLS und Passwort normal. Bei keiner dieser E-Mail-Adressen gibt es Probleme mit dem Versand.
Verwendet Ihr wirklich Thunderbird 115.14.0 oder vielleicht doch Thunderbird 128.x?
Stimmen wirklich alle Einstellungen zu den Mailservern?
Wenn beides mit Ja beantwortet werden kann, solltet Ihr vielleicht mal den Kundenservice von STRATO kontaktieren.
Du kannst beim SMTP-Server von STARTO mal Port 587 statt Port 465 probieren.
"SSL/TLS" und "Passwort normal" müssen in Thunderbird sowohl für den Posteingangsserver als auch für den Postausgangsserver eingestellt werden. Bei mehreren E-Mail-Adressen muss das für jede E-Mail-Adresse umgestellt werden. Hier die Angaben von STRATO zu den Mailservern:
Folgendes gilt für den Fall, dass E-Mails per IMAP-Protokoll abgerufen werden.
In Thunderbird selbst lässt sich meines Wissens nur für den Junk-Ordner (oder auch Spam) eine Aufbewahrungsfrist einstellen.
Bei (fast) allen mir bekannten E-Mail-Providern lassen sich für die verschiedenen Mail-Ordner Aufbewahrungszeiten einstellen. In der Regel reicht das von "x Tagen" bis "nie löschen". Greensta ist mir im Detail nicht bekannt, aber als kostenpflichtiges Angebot sollte da alles möglich sein, was bei anderen Anbietern (sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig) möglich ist. Du solltes nochmal im Webmailer von Greensta nachsehen, ob sich irgendwo Aufbewahrungszeiten für die Mail-Ordner einstellen lassen und die Einstellung ggf. anpassen.
Als weitere Möglichkeit könnte ich mir vorstellen, dass ESET "spinnt" und Entwürfe als schädlich einstuft und entfernt. Also sieh Dir mal die Quarantäne von ESET an, ob da derartiges zu erkennen ist.
Ganz grundsätzlich solltest Du in ESET die Überprüfung von allen Thunderbird-Ordnern unterbinden.
Noch besser wäre es, auf ESET vollständig zu verzichten. Der Windows Defender ist genauso gut, kostenlos und richtet keinen Unsinn an. Details dazu sind hier im Forum immer wieder diskutiert worden.
Kann mir bitte jemand helfen?
Vielleicht hilft Dir ein Downgrade auf Thunderbird 115.x weiter.
Im Moment ist allerdings unklar, ob Thunderbird 128.x 32 Bit zu große Ordner nur unvollständig anzeigt oder tatsächlich Daten löscht. Aber einen Versuch ist es wert. Mach unbedingt vorher eine Sicherung Deines Profils!
Antworten bitte hier, nicht in den verlinkten Artikeln!
Kann ich die 115.14.0 einfach drüber installieren?
Nein, das wird so nichts. Es gibt aber ein von Thunderbird offiziell unterstütztes Downgrade.
Die einzelnen Schritte dafür habe ich in einigen anderen Artikeln erklärt.
1. Thunderbird 115.x herunterladen (Link hier im Forum rechts oben)
2. Profil ermitteln und sichern
3. Kurzanleitung zum Downgrade
4. Befehle zum Downgrade unter Windows
Und wie sage ich ihm, das ich nur noch updates der stabilen Version möchte?
Mit der Einstellung "Nach Updates zu suchen, aber vor der Installation nachfragen". Das ist unter 3. der erste Schritt. Ja, es ist wichtig, diese Einstellung bereits in Thunderbird 128.x zu setzen.
Ich bitte um Hilfe bei der Lösung des Problems.
In der Antwort #4 von AndyC steht (fast) alles, was Du für die richtigen Einstellungen brauchst. Hier nochmal drei Links zur Website von STRATO.
E-Mail-Adresse mit externen E-Mail-Clients nutzen | STRATO
E-Mail-Adresse mit externen E-Mail-Clients nutzen | STRATO
E-Mail-Adresse mit externen E-Mail-Clients nutzen | STRATO
Du benötigst die Angaben zu POP3 und SMTP.
Für den POP3-Server änderst Du: Port 110 in Port 995; Verbindungssicherheit: keine in SSL/TLS; Passwort ungesichert übertragen in Passwort, normal. Dann müßte die Abholung der eMails auch wieder funktionieren.
Wie zügig nach dem Rechnerstart bzw. nach der Anmeldung startest du den TB denn?
Bei meinem eigenen Rechner mit Intel Core i3 @3,40 GHz, 8 GB RAM und SSD SAMSUNG MZ7LN256HMJP-00000 256 GB starte ich Thunderbird 5 Minuten nach der Anmeldung an Windows per Autostart. Da sind Verzögerungen für mich unerheblich. Wenn Thunderbird da ist, kann ich ihn nutzen. Er bleibt dann auch meist bis zum Feierabend aktiv.
Auf einem meiner Testrechner habe ich mal ein paar Zeiten gestoppt.
Windows 10 Home (x64) Version 22H2
2,50 gigahertz Intel Core 2 Quad Q8300
4 GB RAM
SATA-HDD WDC WD10EADS-00M2B0 1 TB
Die Starts von Thunderbird erfolgten jeweils nach 30 Minuten bis 2 Stunden Wartezeit.
Vorher wurde im Taskmanager kontrolliert
CPU-Last < 2%, Arbeitsspeicher ca. 50%, HDD-Last < 2%
Vor dem Start von Thunderbird wurde der Taskmanager wieder geschlossen, weitere Anwendungen waren nicht aktiv.
Thunderbird 128.1.0
Test erster Start ca. 2 Stunden nach Anmeldung an Windows
56,44 sec vom Klick auf das Thunderbird-Taskleistensymbol bis zur vollständigen Tabelle
ca. 46 sec vom Klick auf das Thunderbird-Taskleistensymbol bis zum leeren TB-Fenster
ca. 48 sec vom Klick auf das Thunderbird-Taskleistensymbol bis "Keine Nachricht gefunden"
Test zweiter Start ca. 30 Minuten nach Schließen von Thunderbird
7,03 sec vom Klick auf das Thunderbird-Taskleistensymbol bis zur vollständigen Tabelle
Thunderbird 115.14.0
Test erster Start ca. 30 Minuten nach Anmeldung an Windows
45,73 sec vom Klick auf das Thunderbird-Taskleistensymbol bis zur vollständigen Tabelle
Test zweiter Start ca. 30 Minuten nach Schließen von Thunderbird
7,34 sec vom Klick auf das Thunderbird-Taskleistensymbol bis zur vollständigen Tabelle
Test Upgrade von Version 115.14.0 auf Version 128.1.0 (Drüberinstallation)
15,20 sec vom Klick auf "Fertigstellen" bis zur vollständigen Tabelle
Ich suche schon längst nach keiner Lösung mehr, sondern nehme das Problem als "ISSO" hin. Bisher habe ich auch noch nie mit der Stoppuhr die Startzeiten gemessen, da war alles nur Gefühl. Jetzt finde ich es schon interessant, dass Thunderbird 128.1.0 beim ersten Start messbar länger braucht, als Thunderbird 115.14.0. Da muss ich demnächst mal nachmessen, wenn in den Release-Notes von Version 128.x wieder "Start von Thunderbird beschleunigt" auftaucht.
... eine Oberfläche darstellen, bevor sie eigentlich tatsächlich bereit sind.
Genau das würde ich mir auch von Thunderbird wünschen. Jetzt klickt man auf den Link und es passiert erst einmal nichts. Man weiss also nicht wirklich, ob der Klick "angekommen" ist. Früher wurden bei wiederholten Klicks letzendlich mehrere Instanzen von Thunderbird gestartet. Heute ist es wohl so, dass Thunderbird auf Mehrfachstarts mit einer Fehlermeldung reagiert.
Das verfrühte Zwangsupdate von Version 115.x auf Version 128.x scheint erst mal vom Tisch zu sein. Bei meinen Rechnern mit Version 115.14.0 wird jedenfalls wieder "Thunderbird ist aktuell" angezeigt und kein Update auf 128.x mehr angeboten. Bei allen meinen Rechnern ist Thunderbird auf "... vor der Installation nachfragen" eingestellt.
Entweder hat Thunderbird jetzt genug unfreiwillige Tester oder das Desaster mit massenhaft gelöschten eMails hat zu der Erkenntnis geführt, dass es für ein Zwangsupdate auf Version 128.x zu früh war oder beides.
*** Betterbird-Jörg (2024-08-12 11:45) in de.comm.software.mozilla.mailnews:
Im Moment hat TB 128.1.0 zwei schwere Probleme:
1) In der 32bit-Version werden Mailordner über 4 GB auf 4 GB abgeschnitten.
Fix ist vorhanden, aber nicht ausgeliefert. Betrifft BB nicht, denn das gibt es nur als 64bit Version.
2) IMAP-Ordner-Beschädigung: Die scheint nicht alle Benutzer zu betreffen, die Umstände sind unklar. Das Problem besteht seit nunmehr acht Monaten seit Version 122. Im schlimmsten Fall muss der Benutzer seine IMAP-Ordner 2-3 Mal pro Woche reparieren:
Die Abschaltung der ungesicherten Zugänge hat STRATO schrittweise ab Ende April 2024 begonnen. Abgeschlossen war das dann Ende Juni/Anfang Juli 2024. Hier die erste Meldung von STRATO dazu von Ende April 2024:
Änderung der E-Mail-Authentifizierung für POP3
Die veraltete "MD5 Challenge-Response"-Authentifizierung für POP3 wurde kürzlich deaktiviert. IMAP und SMTP werden zukünftig folgen. Bitte stellen Sie sicher, dass die Authentifizierungsmethode Ihres E-Mail-Clients für POP3, IMAP und SMTP auf "Passwort-Authentifizierung" umgestellt ist, um weiterhin auf Ihre E-Mails zugreifen zu können.
Völlig unabhängig von Thunderbird erscheint mir ein freier Speicherplatz von 3,6 GB auf C: schon für den reibungslosen Betrieb von Windows recht wenig. Da ich die Größe Deiner Festplatte nicht kenne, hier allgemeine Empfehlungen aus jahrelanger Praxis:
- auf C: sollten mindestens 15% des Festplattenplatzes frei sein
- für den Computerschutz sollten 5% bis 10% des Festplattenplatzes reserviert werden
- geht der freie Speicherplatz auf C: unter 10%, sollte man dafür sorgen, dass er wieder Richtung 15% steigt
Details und mögliche Massnahmen zur Erhöhung des freien Speicherplatzes sind nicht Thema dieses Forums. Die vollständige Deinstallation von Bitdefender ist aber auf jeden Fall ein guter Anfang.
Mir ist mindestens seit Thunderbird Version 102.x ein eher umgekehrtes Verhalten bekannt. Vorausschicken muss ich noch, dass ich meinen Rechner täglich zu Feierabend herunterfahre und anschließend per Schalterleiste von der Stromversorgung trenne.
Nach dem Einschalten des Rechners und Anmeldung an Windows dauert der erste Start von Thunderbird eine gefühlte Ewigkeit. In dieser Wartezeit gibt es keinerlei Anzeige auf dem Bildschirm, nicht einmal eine Eieruhr oder den kreisenden Donut. Irgendwann erscheint dann das Thunderbird-Fenster. Neu bei Version 128.1.0 ist, dass dann erst einmal ein leeres Fenster mit der Meldung "Keine Nachricht gefunden" erscheint. Erst nach weiterer Wartezeit wird die Ordnerstruktur geladen und der Inhalt der Postfächer angezeigt (ich verwende die Tabellenansicht). Wird Thunderbird geschlossen und später wieder gestartet, erfolgt der Start relativ zügig.
Dieses Verhalten kann ich an sehr vielen verschiedenen Rechnern beobachten und verifizieren. Selbstverständlich sind die Zeitspannen je nach Rechnerausstattung unterschiedlich. Von einer SSD und mit einem Intel Core i5 geht es natürlich deutlich schneller als von einer SATA-HDD und mit einem Intel Dual Core Prozessor. Immer wieder mal stand in den Release Notes von Thunderbird, dass das Startverhalten von Thunderbird verbessert wurde. Auf meinen eigenen und den von mir betreuten Rechnern habe ich bis heute keine Verbesserung feststellen können.
Mittlerweile nehme ich dieses Verhalten als gegeben hin und starte Thunderbird zeitverzögert nach der Anmeldung an Windows per Autostart-Eintrag. Dann ist Thunderbird betriebsbereit, wenn ich ihn brauche.
Ursache ist ein unsauberes Verhalten von Thunderbird bei Updates. Bei einer Neuinstallation wird die Version von Thunderbird in HKEY_LOCAL_MACHINE hinterlegt. Auch wenn ich die Installations-EXE herunterlade und über eine ältere Thunderbird-Version drüberinstalliere, wird die neue Version in HKEY_LOCAL_MACHINE hinterlegt.
Installiere ich eine neue Version mit Hilfe des integrierten Update-Mechanismus von Thunderbird (also z.B. Hilfe - Über Thunderbird ...), dann wird die neue Version in HKEY_CURRENT_USER hinterlegt (also nur für den aktuellen Benutzer) und der Eintrag in HKEY_LOCAL_MACHINE bleibt unverändert. Windows zeigt eine veraltete Versionsnummer an, weil Windows nur HKEY_LOCAL_MACHINE abfragt, was ja aus Sicht von Windows korrekt ist. Auf Deinem Rechner ist Thunderbird 128.1.0esr installiert, was bei Multi-User-Systemen übrigens für alle User gilt.
Verzichte auf die Deinstallation der "veralteten" Version Thunderbird 115.12.2, denn damit würdest Du Thunderbird komplett deinstallieren, also auch die aktuelle Version 128.1.0.
Da ich gerade bei der Beschreibung von Ungereimtheiten in der Windows-Systemregistrierung bei Thunderbird-Installationen und Thunderbird-Updates bin, hier noch eine weitere Unstimmigkeit:
Wird eine 32-Bit Version von Thunderbird auf Windows 64 Bit installiert, werden die Versionsinformationen korrekt in HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Mozilla\Mozilla Thunderbird abgelegt. Die Informationen zu programmintern durchgeführten Updates landen manchmal in HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Wow6432Node\Mozilla\Mozilla Thunderbird, was immerhin der korrekte Schlüssel für 32-Bit-Software auf 64-Bit-Windows ist. Manchmal landen die Versionsinformationen aber auch in HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Mozilla\Mozilla Thunderbird, was eigentlich der Schlüssel für 64-Bit-Software auf 64-Bit-Windows (oder auch der Schlüssel für 32-Bit-Software auf 32-Bit-Windows) ist. Nach welchem Schema das passiert, habe ich noch nicht durchschaut.
Um derartiges Durcheinander zu umgehen, fahre ich seit Jahren erfolgreich folgende Strategie:
- Updates werden nicht automatisch installiert, sondern müssen bestätigt werden.
(Einstellungen - Allgemein - Updates - Nach Updates zu suchen, aber vor der Installation nachfragen)
- Ist ein Update verfügbar, lade ich die .EXE herunter und installiere manuell ("drüberinstallieren").
Entscheide Dich bei der Einrichtung des Kontos für IMAP, nicht für POP(3). Normalerweise sollte Dir der Einrichtungsassistent ohnehin IMAP anbieten, da das das modernere Mailprotokoll ist.
Gerade bei Deinem Vorhaben solltest Du auf IMAP setzen.
Hier eine recht gute Hilfe für Einsteiger: Hilfe zu den umfangreichen Einstellmöglichkeiten von TB nach Neuinstallation - Allgemeines Arbeiten / Konten einrichten / Installation & Update - Thunderbird Mail DE (thunderbird-mail.de)
Ergänzung aus aktuellem Anlass:
Profile mit (zufällige Zeichen).default-esr werden als Standard-Profile in Thunderbird-Versionen ab 128.xesr erstellt.
In der Nacht vom 06. zum 07.08.2024 wurde Thunderbird 115.14.0 zur Installation freigegeben.
Nach dem Update von Thunderbird 115.13.0 auf Version 115.14.0 wird wieder das Update auf Version 128.0.1esr angeboten.
Wer bei der Version 115.x bleiben möchte, muss vorher die Updates von automatisch auf manuell umgestellt haben, sonst wird Version 128.0.1esr ohne Nachfrage und entgegen der Aussagen in den Release Notes zu Version 128.x auf den Rechner gedrückt.
zu Version 128.0.1 - Release Notes — Thunderbird
zu Version 128.1.0 - Release Notes — Thunderbird
Den Klick auf den Button "Update auf Version 128.0.1esr durchführen" sollte man sich sparen.
Vielleicht ist da bei der Version 128.0.1 mit der Verarbeitung bei IMAP-Postfächern etwas nicht in Ordnung.
Version 128.1.0 steht in den Startlöchern. Warte mal das Update auf 128.1.0 ab und teste dann nochmal.
