Ich hatte jetzt die Faxen dicke. Ich habe das Thunderbird aus der Distribution herausgeworfen, das Thunderbird von Mozilla heruntergeladen und nach /opt installiert, und *dort* funktioniert der "Customize" Menüpunkt. Das einzige, was dort noch ist sind dass die Texte in den Knöpfen des Schnellfilters fehlen. Irgendwas ist halt immer.
Beiträge von thorfdbg
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Das ist einfach die Installation von Debian bullseye, so aus dem Repo gezogen. Unter /opt würde es liegen wenn ich es manuell installiert hätte. Dies kommt aber so über apt ins System.
So, drittes System: thunderbird hat *wieder* keine Möglichkeit, Symbole in die unified Toolbar zu legen, "anpassen" ist wieder ausgegraut, und diesmal klappt auf diesem System der Trick nicht, thunderbird über die Konsole zu starten.
Was soll dieser ^#@$!!!??
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/usr/lib/thunderbird/thunderbird-bin ist kein Link, sondern das Programm selbst. Doch wirklich, ich hab's nachgeprüft. /usr/bin/thunderbird ist auch kein Link, sondern ein Shell-script (auch das, wirklich), welches ein paar environment-variablen setzt und dann /usr/lib/thunderbird/thunderbird anstartet, und letzteres ist ein Link auf das Binary, nämlich /usr/lib/thunderbird/thunderbird-bin.
Ich bin allerdings anderweitig weitergekommen. Starte ich im xfce-Starter thunderbird über "bash -c thunderbird", ist der Fehler vorhanden, "anpassen" im unified toolbar ist ausgegraut. Starte ich das über eine interaktive shell mittels "bash -i -c thunderbird", so funktioniert alles. Ich muss mal gucken, was da in der .bashrc noch gestrickt wird.
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/usr/bin/thunderbird natürlich. Ich kann auch /usr/lib/thunderbird/thunderbird-bin anstarten oder den vollständigen Pfad direkt in den xfce-Starter eintragen - es macht keinen Unterschied. Das absurde ist, auf einem zweiten Rechner funktioniert es *ohne* diesen Schluckauf, ich weiß nur nicht warum.
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Hallo miteinander,
hier ein ganz sonderbares Problem: Wenn ich thunderbird 115.12.0 (debian bullseye) über die xfce-Startleiste starte, erscheinen keine Knöpfe in der Unified Toolbar - nur das Hamburger-Menü ist da. Starte ich thunderbird von der Shell, ist alles so, wie es soll, inklusive der Knöpfe. Ein Rechtsklick in den leeren Raum vor dem Hamburger-Knopf erbringt im Menü nur "Menüleiste", der Menüpunkt "Anpassen" ist ausgegraut, wenn von xfce aus gestartet. Von der Shell aus ist der Menüpunkt erreichbar. Der Eintrag im xfce-starter ist einfach nur "thunderbird %u". Stelle ich den Starter so um, dass er den "safe-Mode" startet (also "thunderbird --safe-mode"), so ist das Bild das gleiche: Der Menüpunkt zur Anpassung der Toolbar ist ausgegraut, es lässt sich nichts anpassen - also selbst im "safe-Mode" nicht. Starte ich den Safe-Mode von der Shell, funktioniert dort der Menüpunkt.
Wenn ich den Starter so ändere, dass er Thunderbird in einem Terminal starte (etwa "xterm -e "thunderbird""), so ändert dies überhaupt nichts. Auch Thunderbird statt über das Script /usr/bin/thunderbird über das Binary /usr/lib/thunderbird/thunderbird-bin zu starten, macht überhaupt keinen Unterschied.
Eine userChrome.css ist nicht vorhanden, bzw. es macht keinen Unterschied, wenn ich dort eine Datei anlege, um die Menüleiste nach oben zu verschieben. Das Bild ist unverändert - es macht aus irgendeinem Grund einen Unterschied, ob ich über die Shell oder über xfce gehe.
Ich bin jetzt mit meinem Latein am Ende. Wie bekomme ich Knöpfe in die Toolbar, ohne dass ich thunderbird manuell über die Shell starten muss.