Um Rückfragen vorzubeugen, bitten wir um folgende Angaben:
* Thunderbird-Version:31.8
* Lightning-Version:3.3.3
* Betriebssystem + Version: Kubuntu 14.04 / Windows 10
* Eingesetzte Antivirensoftware: noch keine
* Firewall (Betriebssystem-intern/Externe Software): die vom Windows
Hallo in die Runde,
ich bräuchte mal euren Rat bzgl. einiger Überlegungen, in erster Linie zu Lightning. Deshalb habe ich es mal hier eröffnet. Bitte verschieben, falls ein anderes Unterforum besser wäre.
Derzeit betreibe ich meinen Rechner unter Kubuntu und darin noch ein xp in einer virtuellen Maschine. Im xp habe ich keinen Thunderbird installiert. Dort benötige ich ihn nicht, weil er parallel im Linux läuft.
Nun habe ich eine Windows 7 Lizenz geschenkt bekommen und überlege, mir ein vollwertiges Dualbootsystem einzurichten und auf Windows 10 upzugraden. Die VM im Linux werde ich zusätzlich behalten. Das Windows 10 dient mehr dazu, es kennenzulernen und auszuprobieren, wie es ohne MS-Konto, Cortana usw. funktioniert. Ich habe schon Vista und Windows 7 ausgelassen und würde die Gelegenheit gern nutzen, halbwegs auf dem Laufenden zu bleiben.
Dort möchte ich dann einen Thunderbird installieren, weil ich sonst ja jedesmal neu booten müsste, um meine Mails zu lesen.
Meine Mailkonten sind ausschließlich IMAP-Konten. Meine Kalender und Kontakte habe ich nach Inspiration durch dieses Forum inzwischen auf einem kleinen DAV-Server. Nur für die lokalen Mails habe ich noch keine Lösung.
Mir ist klar, dass ich dazu am besten das Thunderbirdprofil auf eine gemeinsame NTFS-Partition legen sollte. Nun habe ich hier jedoch gelesen, dass es ein Lightning für Windows und eines für Linux gibt. Die Updates des Thunderbird für Kubuntu und Lightning erfolgen oft auch erst ein paar Tage nach Windows. Manchmal gibt es auch gar kein Update für Kubuntu, zum Beispiel dann, wenn lediglich Windowsbugs gefixt wurden.
Meine Fragen:
Kann man Lightning irgendwie als globale Erweiterung im Programmordner installieren anstatt im Profil? Falls ja, wird das dann bei einem automatischen Update berücksichtigt?
Kann es Probleme geben, wenn unterschiedliche Versionen des Thunderbird wechselnd nacheinander auf das gemeinsame Profil zugreifen?
Gibt es noch andere Erweiterungen, die je nach BS unterschiedlich sind und sich beißen würden?
Ich überlege, ob es nicht besser wäre, mit zwei Profilen zu arbeiten und nur die lokalen Mails auf die gemeinsame Partition zu legen. Ich weiß, dass ihr stets davon abratet. Aber wäre das nicht die einfachste Lösung? Oder gibt es noch weitere Fallstricke, die ich nicht bedacht habe?
Eine letzte Frage habe ich noch. Sie hat nichts mit dem Thunderbird zu tun. Aber wie ich euch kenne, kennt sich vielleicht schon jemand aus. Ich würde diese gemeinsame Partition mit TrueCrypt verschlüsseln wollen. Weiß jemand, ob TrueCrypt unter Windows 10 funktioniert oder ob es eine Alternative gibt, die für Windows und Linux zur Verfügung steht?
Ich sage schonmal danke!